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Mohammed el Baradei: «Wir sollten nichts überstürzen.»

 
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Mittwoch, 31. Mai 2006 / 07:02:03

Iran keine unmittelbare atomare Bedrohung

Monterey - Der Iran stellt nach den Worten des Chefs der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA), Mohamed el Baradei, trotz seines Nuklearprogramms keine unmittelbare atomare Bedrohung dar. Es gebe noch viel Zeit für Nachforschungen.

Die Welt dürfe nicht die im Irak gemachten Fehler wiederholen, sagte el Baradei am Dienstag bei einer Tagung im kalifornischen Monterey.

«Wir sollten nichts überstürzen. Wir sollten mit Vorsicht alle uns zur Verfügung stehenden Informationen prüfen.» Die jüngste gewaltsame Geschichte im Irak sei eine Lehre für die Diplomatie.

US-Präsident George W. Bush hatte 2003 den Krieg gegen den Irak mit dem Argument begründet, der damalige Machthaber Saddam Hussein entwickle Massenvernichtungswaffen. Solche Waffen wurden jedoch nie gefunden.

Momentan noch keine Gefahr

«Ich frage mich jeden Tag, ob das der Weg ist, jeden einzelnen Diktator loszuwerden», sagte el Baradei.

Es bleibe zwar unklar, ob der Iran seine atomare Forschung letztendlich zur Entwicklung von Waffen nutzen wolle.

Klar sei dagegen, dass diese Gefahr derzeit nicht bestehe.

Anreize schaffen

Die Aussenminister der fünf Ständigen Mitglieder im UNO- Sicherheitsrat und Deutschlands kommen am Donnerstag in Wien zusammen.

Bei dem Treffen soll abschliessend über ein Angebot an den Iran beraten werden. Das Land soll durch verschiedene Anreize dazu gebracht werden, seine Urananreicherung zu stoppen.

Nach den Worten seines Aussenministers Manuchehr Mottaki ist auch der Iran zur Fortsetzung der Atomgespräche mit dem so genannten EU- Trio bereit.

«Der Iran ist bereit, ohne jegliche Vorbedingungen einer Wiederaufnahme der Verhandlungen über sein Programm zur Urananreicherung zuzustimmen», sagte Mottaki am Rande einer Blockfreien-Tagung in Malaysia.

rr (Quelle: sda)

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