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Penelope Cruz hat gute Aussichten auf den Preis als beste Darstellerin.

 
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Dienstag, 23. Mai 2006 / 18:37:18

Am Filmfestival Cannes gibt es keine klaren Favoriten

Cannes - Nach Halbzeit des Filmfestivals Cannes hat sich noch kein klarer Favorit für die Goldene Palme herauskristallisiert.

Das Festival geht am Sonntag mit der Preisverteilung zu Ende.

Dem diesjährigen Cannes-Wettbewerb wird allgemein ein gutes Niveau attestiert. Es gibt zwar auch einige Flopps, aber der Grossteil der bisher im Wettbewerb gezeigten Filme ist ansprechend oder zumindest diskutabel.

Gute Aussichten für «Volver»

Publikumsliebling ist nach wie vor der bereits am zweiten Festivaltag gezeigte spanische Beitrag «Volver» von Pedro Almodovar. Hauptdarstellerin Penelope Cruz hat dabei gute Aussichten auf den Preis als beste Darstellerin.

In Nanni Morettis «Il Caimano», der in den italienischen Kinos bereits erfolgreich gezeigt wurde, steht Silvio Berlusconi im Mittelpunkt, bis vor kurzem italienischer Ministerpräsident. Der Film ist jedoch nur am Rande ein politisches Manifest. Für einen Regiepreis könnte es dank der Dialog-intensiven und witzigen Inszenierung reichen.

Kaurismäki enttäuscht

Etwas enttäuscht hat ein anderer Cannes-Liebling. Mit «Lights in the Dusk» legt der Finne Aki Kaurismäki nicht sein bestes Werk vor. Zwar zeigt er immer noch schönes Kino, aber seine Geschichte ist diesmal etwas dünn und dramaturgisch wenig ergiebig geraten.

Ein Angestellter einer Sicherheitsfirma wird von einer schönen Frau und deren Gangsterbande gnadenlos ausgenutzt. Er überlässt sich stoisch seinem Schicksal, auch als er ins Gefängnis kommt. Schliesslich rettet ihn die Liebe einer anderen Frau, von der er vorher nichts wissen wollte.

Künstlerisch herausragender Erstling

Der künstlerisch herausragendste Beitrag des bisherigen Wettbewerbs bleibt «Red Road» der Britin Andrea Arnold. Er ist der einzige Erstling im Wettbewerb, spielt in einer tristen Wohnblock-Siedlung in Glasgow und erzählt von der Angestellten einer Sicherheitsfirma.

Ebenfalls als möglicher Palmen-Gewinner gehandelt wird «Selon Charlie» der Französin Nicole Garcia. Sie zeigt sieben Männer in einem Geflecht von Lügen, Intrigen und Betrügereien.

bert (Quelle: sda)

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