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Szene aus dem Stasi-Film «Das Leben der Anderen» von Florian Henckel.

 
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Freitag, 12. Mai 2006 / 21:16:53

Deutscher Filmpreis an «Das Leben der Anderen»

Berlin - Der Film «Das Leben der Anderen» über die Praktiken der Stasi in der DDR ist in Berlin mit dem Deutschen Filmpreis in Gold ausgezeichnet worden.

Es ist die Debütarbeit des Regisseurs Florian Henckel von Donnersmarck.

Sie wurde damit unter grossem Beifall der 2000 Ehrengäste im Palais am Funkturm als bester Spielfilm des Jahres gekürt (Preisgeld: 500 000 Euro). Er war als hoher Favorit ins Rennen um die goldene Lola gegangen und erhielt von der Deutschen Filmakademie noch sechs weitere Preise.

Den viel diskutierten Film, der in einer Sondervorführung auch den Abgeordneten des Deutschen Bundestages gezeigt worden war, haben bereits 800 000 deutsche Kinogänger gesehen.

Ulrich Mühe als bester Schauspieler geehrt

Als bester Schauspieler wurde Ulrich Mühe geehrt. Er spielt in «Das Leben der Anderen» einen Stasi-Hauptmann, der am Ende mit seinen Opfern mitfühlt. Ulrich Tukur wurde für die beste männliche Nebenrolle in dem Streifen ausgezeichnet.

Ausserdem erhielt der Film Auszeichnungen für die beste Regie, die beste Kamera, das beste Szenenbild und das beste Drehbuch. Insgesamt war «Das Leben der Anderen» elf Mal nominiert. Am Abend zuvor hatte der Regisseur bereits den «New Faces Award» der Zeitschrift «Bunte» gewonnen.

Filmpreis in Silber an Sozialdrama «Knallhart»

Der Filmpreis in Silber ging an das Sozialdrama «Knallhart» von Detlev Buck über den brutalen Alltag eines Jugendlichen im Berliner Problembezirk Neukölln und an den Film «Requiem» von Hans-Christian Schmid über einen Exorzismus in der süddeutschen Provinz.

Beste Schauspielerin wurde Sandra Hüller für ihre Rolle einer psychisch Kranken in «Requiem». Für die Darstellung der jungen Frau, die sich vom Teufel besessen fühlt, hatte Hüller bereits den Silbernen Bären der Berlinale erhalten.

Der Schauspieler Bruno Ganz hatte auf der Gala den Ehrenpreis für ihre herausragenden Verdienste um den deutschen Film an die Agentin Erna Baumbauer übergeben. Die 87-jährige Mutter von Frank Baumbauer, Intendant der Münchner Kammerspiele, war sichtlich gerührt und wischte sich Tränen aus dem Gesicht.

Zu Erna Baumbauers Schauspielerteam gehören neben Ganz auch Maximilian Schell, Sebastian Koch, Angela Winkler, Otto Sander, Vadim Glowna, Susanne Lothar, Peter Weck und Ulrich Mühe.

smw (Quelle: sda)

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