Jolie und Pitt: Namibia weist Paparazzi aus

Mindestens drei französische Pressefotografen seien vergangene Woche zum Verlassen des Landes aufgefordert worden.

Anderen Fotografen sei schriftlich mitgeteilt worden, dass sie innerhalb der nächsten 48 Stunden das Land verlassen müssten, da sie illegal eingereist seien, berichtete die südafrikanische Zeitung «Sunday Times».

Das Blatt zitiert einen ranghohen Beamten der Einwandererungsbehörde mit den Worten, dass Namibia damit erstmals seit seiner Unabhängigkeit 1989 Journalisten zum Verlassen des Landes zwingt.

Dank an Namibia

Unterdessen hat sich das seit zwei Wochen im Lande weilende prominente Hollywood-Paar mit einer Botschaft an die Medien und die Bevölkerung Namibias gewandt.

Darin heisst es nach Angaben der «Sunday Times»: «Wir mögen Afrika, und für uns ist es etwas ganz Besonderes, hier in Namibia mit unseren Familien zu sein. Den Menschen hier, die so nett und grosszügig zu uns sind, danken wir. Wir fühlen uns hier wie zu Hause.»

«Was die Presse angeht, so möchten wir sie darum bitten, unsere Privatsphäre zu respektieren, damit wir dieses wunderbare Land in aller Freiheit mit unseren Kindern geniessen können.»

Unterstützung durch Präsidenten

Der namibische Ministerpräsident Nahas Angula unterstützte den Wunsch des Paares nach Privatsphäre. «Die Dame ist schwanger, und Ihr bedrängt sie», wandte er sich laut «Sunday Times» an die Medienvertreter.

Die Sonntagszeitung hatte bereits vor einer Woche auf ihrer Titelseite die ersten Fotos des Paares aus ihrem Ferienort in Namibia gezeigt.

Die 30-jährige Jolie und der 43-jährige Pitt halten sich derzeit in einer Feriensiedlung nahe dem Ort Walvis Bay an der Atlantikküste auf, von wo aus sie bereits mehrere Safaris unternommen haben.

Jolie will ihr Kind - das erste gemeinsame mit Pitt - in Namibia zur Welt bringen und ihm einen namibischen Namen geben. Die Geburt steht kommenden Monat an.

bert (Quelle: sda)

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