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Samstag, 1. April 2006 / 15:20:00

Rice: «Tausende taktische Fehler» im Irak

Blackburn - US-Aussenministerin Condoleezza Rice hat bei ihrem Besuch in Grossbritannien zahlreiche taktische Fehler der USA beim Irakkrieg eingeräumt.

«Die wichtigsten strategischen Entscheidungen waren aber richtig», erklärte sie. Die am Freitag verwendete Formulierung, in der von «tausenden Fehlern» der USA die Rede war, habe sie im übertragenen Sinn gemeint, nicht wörtlich. Dies sagte Rice vor Journalisten im Wahlkreis ihres britischen Amtskollegen Jack Straw in Blackburn.

Sie verteidigte an der Medienkonferenz erneut die Inhaftierung von Terrorismus-Verdächtigen im US-Stützpunkt Guantánamo auf Kuba. Die Inhaftierten hätten Terrorakte vorbereitet, konkret geplant oder sich anderweitig mit Terrorismus beschäftigt und seien «auf Schlachtfeldern gefangen genommen worden», sagte sie.

Die Ministerin unterstrich, dass die USA unter Präsident George W. Bush eine Nahostpolitik aufgegeben habe, die 60 Jahre lang auf Stabilität in dieser Region gezielt habe und dabei zu Lasten der Demokratie gegangen sei.

Proteste gegen Irakpolitik

Mehrere hundert Demonstranten machten im Stadtzentrum von Blackburn mit Buhrufen und Spruchbändern ihren Unmut über den Rice-Besuch und die US-Irakpolitik deutlich. Ein für Freitag geplanter Besuch in einer Moschee war aus Sorge vor Protestkundgebungen kurzfristig abgesagt worden.

Rice besuchte zwar eine Schule in der zu einem Viertel von Moslems bewohnten Stadt, allerdings hatten zahlreiche Eltern aus Protest gegen die US-Politik ihre Kinder zu Hause behalten. Auch ein Fussballspiel fiel ins Wasser, weil es wegen höherer Fernseheinschaltquoten auf Montag verlegt wurde.

Stattdessen erschien die US-Aussenministerin in dem leeren Stadion, um bei einer kurzen Zeremonie ein Fussballerhemd entgegenzunehmen. Entsprechend hämisch wurde die Visite von Rice in der britischen Presse kommentiert.

bert (Quelle: sda)

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