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Ein Austritt aus dem Atomwaffensperrvertrag stehe momentan nicht auf der Agenda.

 
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Sonntag, 12. März 2006 / 11:36:16

Russischer Kompromiss für Iran keine Option mehr

Teheran - Der Iran will sich offenbar nicht länger mit einem russischen Kompromissvorschlag im Konflikt um sein Atomprogramm beschäftigen. Der Vorschlag sei für sein Land keine Option mehr, sagte der Sprecher des Aussenministeriums, Hamid Resa Assefi.

Russland hatte vorgeschlagen, Uran für den Iran auf russischem Territorium anzureichern. Damit sollte sichergestellt werden, dass das Land nur über gering angereichertes Uran verfügt, das lediglich zur Energiegewinnung genutzt werden kann.

«Die Lage hat sich jetzt geändert. Der russische Vorschlag steht nicht mehr auf der Tagesordnung», sagte Assefi. Ebensowenig stehe für den Iran auf der Tagesordnung, aus dem Atomwaffensperrvertrag auszutreten.

Letzter Ausweg

Aussenminister Manuchehr Mottaki wiederholte indes die Aussage von Präsident Mahmud Ahmadinedschad, dass diese Haltung überdacht werden könne. Dies bezeichnete Mottaki aber als letzten Ausweg. Mottaki bekräftigte auch, die Ölexporte seines Landes würden nicht als politisches Druckmittel in dem Konflikt eingesetzt.

Die USA und die Europäische Union (EU) befürchten, das die Islamische Republik auch hoch angereichertes, waffenfähiges Uran herstellen will. Der Iran weist diese Vorwürfe zurück und besteht auf dem Recht, im eigenen Land Uran anzureichern.

Vor UNO-Sicherheitsrat

Der UNO-Sicherheitsrat, der Sanktionen verhängen kann, soll sich kommende Woche mit dem Fall beschäftigen. Bislang war der Streit Angelegenheit der Internationalen Energiebehörde (IAEA) in Wien. Diese hatte den Fall an den UNO-Rat überwiesen.

ht (Quelle: sda)

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