Irgendwo ist immer ein Parkplatz frei

Die Idee entstand vor 2 Jahren, als die Ingenieure Thomas Würtz und Stephan Zwygart abends beim Kino keinen Parkplatz fanden und somit ihr Auto auf dem völlig leeren Parkplatz eines Detaillisten in der Nachbarschaft abstellten. Nach dem Kinobesuch lag unter dem Scheibenwischer ein netter Zettel. Daraus entstand die Idee, solche privaten Parkplätze, die nur einseitig genutzt werden, besser zu bewirtschaften. Mit einem Parkplatz-Sharing- Konzept.

Zusammen besuchten Sie im Sommer 2005 die Messe Orbit-iEX in Basel und stellten fest, dass die Technologie mehrheitlich bereits vorhanden ist. Also entwickelten Sie aus ihrer ersten Idee ein System.

Die Basis ihres Systems bilden neue Technologien in der mobilen Kommunikation. Der ganze Prozess findet sowohl für den Automobilisten also auch für den Parkplatzbesitzer auf dem Handy statt: Vom Suchen eines freien Parkplatzes, dem Reservieren und Bezahlen bis zum Navigieren zu dem gebuchten Parkplatz. Erste Marktabklärungen ergaben ein völlig diffuses Bild, ob aus der Idee überhaupt ein profitables Business werden kann.

Antworten auf die vielen offenen Fragen erhielten Thomas Würtz und Stephan Zwygart im Herbst 2005 in den Workshops «venture plan» und «venture training». Dort gossen sie ihre Idee in einen professionellen Businessplan. Ziel ist nun das begehrte KTI Start-up Label, welches einen besseren Zugang zu den fehlenden finanziellen Ressourcen verspricht.

Quelle: IFJ

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