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Ein eingeschneiter Smart in Zürich.

In Zürich bleibt der öffentliche Verkehr komplett eingestellt.

Rund 130 Personen auf der A1 müssen die Nacht in Notschlafstellen verbringen.

Die Feuerwehr Adliswil räumt einen umgestürzten Baum von der Strasse.

 
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Sonntag, 5. März 2006 / 20:55:55

Rekordschnee in Zürich, Basel und St. Gallen

Bern - Die Schweiz ist am Wochenende im Schnee versunken. Auf den Strassen kam der Verkehr vielerorts zum Erliegen. Auch der öffentliche Verkehr wurde erheblich gestört. Am Sonntag fiel mancherorts so viel Schnee wie noch nie seit Beginn der Messungen im Jahr 1931.

Rekordmengen verzeichneten St. Gallen, Zürich und Basel. In St. Gallen gab es innerhalb von 24 Stunden 60 Zentimeter Neuschnee, in Zürich 54 und in Basel 49.

Zu diesen Rekorden gesellten sich weitere: Allein im Kanton Aargau wurden 40 Strassenabschnitte für den Verkehr gesperrt, die Kantonspolizei St. Gallen verzeichnete über 100 Unfälle und der TCS zählte 1700 Anrufe von Hilfe suchenden Autofahrerinnen und Autofahrern.

Die meisten Unfälle gingen glimpflich aus. Das grösste Verkehrschaos gab es auf der Autobahn A1 zwischen Rothrist AG und Härkingen SO, wo querstehende Lastwagen die Fahrspuren versperrten.

Notschlafstellen

Rund 130 Personen, die auf der A1 stundenlang im Stau stecken blieben, mussten die Nacht in Notschlafstellen in Oftringen und Rothrist verbringen. Sie wurden in Zivilschutzanlagen und Gemeindehäusern untergebracht.

Im Wallis wurden verschiedene Verkehrsverbindungen wegen Lawinengefahr gesperrt. Das Goms, das Lötschental und das Leukertal waren vollständig von der Umwelt abgeschnitten. Leukerbad war am Sonntagnachmittag nach Schneesprengungen wieder zugänglich.

Wegen der Schneemengen mussten am Samstag auch die Autoverlade am Lötschberg und an der Furka geschlossen werden. Am Lötschberg wurde der Betrieb am Sonntagnachmittag wieder aufgenommen. Auf den Hauptlinien der SBB kam es zu Verspätungen von 10 bis 20 Minuten.

Auch Flugverkehr betroffen

Beeinträchtigt war ausserdem der Flugverkehr. Der EuroAirport Basel- Mühlhausen blieb bis am späten Nachmittag geschlossen, am Flughafen Zürich führten die Schneefälle zu Verspätungen von zwei Stunden und zahlreichen Annullationen.

Die Behörden warnten davor, Waldstücke zu befahren oder zu betreten. Es drohten Äste abzubrechen oder Bäume zu knicken. In mehreren Kantonen wurden Autos durch umstürzende Bäume beschädigt In den Kantonen Bern, Aargau, Basel-Landschaft, Jura und Luzern verursachten umgeknickte Bäume Stromausfälle.

Kurz vor 16 Uhr wurde auch die SBB-Strecke Zürich - Winterthur wegen eines Stromausfalls bei Effetikon unterbrochen. In der Stadt Zürich konnten die ersten Trams erst nach 14 Uhr eingesetzt werden. Mehrere Linien waren am Nachmittag noch nicht in Betrieb.

Einsturzgefahr

Die Kantonspolizeien riefen dazu auf, das Auto nur für dringende Fahrten zu benutzen. Ausserdem wird davor gewarnt, aufs Dach zu steigen, um den schweren Schnee hinunterzuschaufeln. Bei Einsturzgefahr sei die Polizei oder die Feuerwehr zu alarmieren.

In Züberwangen wurde ein Feuerwehrmann schwer verletzt. Der Mann verletzte sich beim Räumen einer umgestürzten Tanne. Wegen der Witterung habe die Rega nicht fliegen können, teilte die Kantonspolizei St. Gallen mit. Der Feuerwehrmann wurde mit der Ambulanz ins Spital gebracht.

In der Berner Gemeinde Oberönz verletzte sich eine Autolenkerin tödlich, als sie in einen Baum prallte. Der TCS verzeichnete 1700 Anrufe von Hilfe suchenden Autofahrerinnen und Autofahrern.

ht (Quelle: sda)

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