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Die US-Armee hält die meisten Gefangenen ohne Prozess auf Guantánamo fest.

 
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Samstag, 4. März 2006 / 08:15:42

Die Guantánamo-Gefangenen sind bekannt

Washington - Nach einem verlorenen Rechtsstreit hat das Pentagon die Namen von hunderten Gefangenen auf dem umstrittenen Stützpunkt Guantánamo veröffentlicht. Die Namen sind in mehreren tausend Seiten von Vernehmungsprotokollen enthalten.

Gegen die Geheimhaltung der Namen hatte die US-Nachrichtenagentur ap geklagt. Die Beschwerde bezog sich auf hunderte Vernehmungsprotokolle, die im vergangenen Jahr veröffentlicht worden waren. Darin waren die Namen geschwärzt.

Ein Bundesrichter in New York ordnete nun an, die Protokolle mit vollen Namen zu veröffentlichen.

Auf dem US-Stützpunkt auf Kuba werden zur Zeit rund 500 Männer festgehalten, die die USA unter Terrorverdacht überwiegend in Afghanistan und Pakistan festgenommen haben. Gegen Protest aus aller Welt will das US-Militär die meisten ohne Prozess auf unbestimmte Zeit dort festhalten.

Familien schützen

Die Namen der meisten Gefangenen waren durch Anwälte, Verwandte und Menschenrechtsorganisationen bereits bekannt gemacht worden. Bestätigungen des Pentagon gab es aber bislang nur in wenigen Ausnahmen.

Ein Pentagon-Sprecher sagte, Grund für die Geheimhaltung der Namen sei der Wunsch gewesen, die Familien der Gefangenen zu schützen. Dies wies das Gericht als unbegründet zurück.

Menschenrechtsgruppen hatten das Argument des US-Ministeriums als vorgeschoben kritisiert. Das Pentagon wolle so verhindern, dass Anwälte die Rechtsvertretung für die Gefangenen übernähmen.

rr (Quelle: sda)

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