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Die russische Regierung hält an ihrer Forderung nach einem Nuklearforschungs-Stopp in Iran fest. Dies betonte der russische Aussenminister Sergej Lawrow.

 
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Montag, 27. Februar 2006 / 20:19:10

Atomare Absichten Irans laut IAEA weiter unklar

Wien - Die UNO-Atombehörde (IAEA) kann nicht ausschliessen, dass Iran mit seinem Atomprogramm auch militärische Ziele verfolgt.

Dies stellt sie nach dreijähriger Prüfung fest. Ihr Bericht wird mitentscheidend sein, ob der Atomstreit vor den Sicherheitsrat kommt.

Iran kooperiere noch immer nicht vollständig mit den Inspektoren der UNO-Atombehörde, heisst es in dem am Abend bekannt gewordenen vertraulichen IAEA-Bericht.

Der Bericht wurde den 35 Mitgliedern des IAEA-Gouverneursrats zugestellt. Das Führungsgremium soll am kommenden Montag darüber entscheiden, ob sich der UNO-Sicherheitsrat aktiv mit dem Atomstreit befassen soll. Dieser könnte Sanktionen gegen Iran verhängen.

Iran will Uran im eigenen Land anreichern

Der Westen wirft Iran vor, unter dem Deckmantel der zivilen Nutzung an einer Atombombe zu arbeiten. Iran bestreitet dies. Teheran pocht vielmehr darauf, Uran auch im eigenen Land anreichern zu dürfen. Uran kann je nach Anreicherungsgrad zum Bau von Atombomben oder zur Energiegewinnung verwendet werden.

Einem Kompromissvorschlag Russlands für eine gemeinsame Urananreicherung mit Iran stehen offenbar noch Hindernisse im Weg. Irans Darstellung über eine Grundsatzeinigung wurde am Montag relativiert. Iran ist nämlich weiterhin nicht bereit, die eigenen nuklearen Forschungsarbeiten auszusetzen.

Russland will Nuklearforschungs-Stopp

Bei ihrem Angebot zu einer gemeinsamen Urananreicherung halte die russische Regierung an ihrer Forderung nach einem Nuklearforschungs-Stopp in Iran fest. Beides gehöre untrennbar zu den Anstrengungen, die eskalierende Krise um das iranische Atomprogramm zu lösen, betonte der russische Aussenminister Sergej Lawrow am Montag.

Irans Unterhändler Ali Hosseini-Tasch sagte dagegen laut einem Fernsehbericht, es gebe für Iran «keinen Grund zum Zurückweichen», selbst wenn die Angelegenheit vor den UNO-Sicherheitsrat gebracht werde.

smw (Quelle: sda)

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