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In Lahore im Osten Pakistans kamen nach Regierungsangaben zwei Männer ums Leben.

 
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Mittwoch, 15. Februar 2006 / 00:00:37

Zwei Todesopfer bei schweren Protesten in Pakistan

Islamabad/Teheran - In Pakistan sind die gewaltsamen Proteste gegen die in europäischen Zeitungen veröffentlichten Mohammed-Karikaturen wieder aufgeflammt.

In Lahore im Osten des Landes kamen nach Regierungsangaben zwei Männer ums Leben. Hier griffen Demonstranten westliche Geschäfte und Restaurants an. Die Polizei setzte Schusswaffen ein.

Nach Angaben des Innenministers Aftab Ahmed Khan Sherpao wurden zwei Männer bei dem Angriff auf eine Bank von Wachleuten erschossen. In den Strassen brannten Barrikaden aus Autoreifen und Holz. Mehrere Autos wurden angezündet.

Demonstranten im diplomatischen Viertel

In der Hauptstadt Islamabad gingen Polizisten mit Tränengas gegen hunderte Demonstranten vor, die in das schwer bewachte diplomatische Viertel eingedrungen waren.

Sie riefen anti-dänische und anti-europäische Parolen, zerstörten Scheiben von Autos und einer britischen Bank.

Es ist das erste Mal, dass es Demonstranten gelang, in das Botschaftsviertel vorzudringen, seit die Sicherheitsverkehrungen 2002 verstärkt worden waren.

Proteste vor dem Parlament

Rund 3000 Demonstranten versammelten sich später zu anti- amerikanischen Protesten vor dem Parlament.

Es handelte sich um die schwersten Proteste in Pakistan seit dem jüngsten Nachdruck der zunächst in einer dänischen Zeitung erschienen Karikaturen des islamischen Propheten Mohammed in anderen westlichen Ländern. Im Islam gilt eine bildliche Darstellung Mohammeds als Gotteslästerung.

Demonstranten griffen auch die deutsche Botschaft in Iran an. Vor der britischen Botschaft skandierten rund 200 Demonstranten Parolen wie «Tod für Tony Blair» und «Tod für Grossbritannien».

Solana zu Gesprächen in Ägypten

Mit einem Besuch in Ägypten setzte Javier Solana, EU-Beauftragter für Aussenpolitik, seine Vermittlungen im Karikaturenstreit fort. Er habe bei dem Treffen mit Präsident Husni Mubarak über Wege gesprochen, wie religiöse Symbole künftig besser geschützt werden könnten, sagte Solana.

So könnte die geplante neue Menschenrechtskommission der Vereinten Nationen einen entsprechenden Massnahmenkatalog ausarbeiten.

bert (Quelle: sda)

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