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Die Schweizer Bevölkerung will eine straffere Sozialpolitik.

 
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Dienstag, 14. Februar 2006 / 14:40:40

Schweizer wollen Sozialhilfe abbauen

Bern - Die Schweizer Bevölkerung hat über 33 Reformprojekte in der Online- Umfrage «Perspektive Schweiz» abstimmen können.

Nun wurden die Ergebnisse vorgelegt. Fast alle Teilnehmer wünschen sich einen Abbau der Sozialhilfe.

Insgesamt 96 Prozent der Schweizerinnen und Schweizer möchten die heute garantierten Sozialleistungen herunterschrauben, 9 Prozent möchten ihren Mitmenschen gar nichts garantieren. Zu diesen Schlüssen kommt die vom Verein «Vernunft Schweiz» initiierte Umfrage.

80 Prozent der Befragten plädieren zudem für eine stärkere Kontrolle bei der Sozialhilfe, um Missbräuche zu verhindern. 68 Prozent befürworten einen Zivildienst für Arbeitslose.

Vaterschaftsurlaub

Diese Ergebnisse sind aber keine Absage an die Sozialpolitik: In anderen Bereichen wünschen sich die Teilnehmer der Umfrage nämlich sogar einen Ausbau der Leistungen.

Fast drei Viertel möchten in der ganzen Schweiz einheitliche Kinderzulagen. Jede zweite Person möchte einkommensabhängige Krankenkassenprämien und auch Vaterschaftsurlaub von vier Wochen.

Die Zufriedenheit mit der aktuellen Familienpolitik ist generell nicht sehr gross: 58 Prozent äussern sich unzufrieden, 61 Prozent finden, dass die Familien vom Staat zu wenig unterstützt werden.

Umwelt vor Wirtschaft

Die Umfrage hat sich auch mit Wirtschaftspolitik befasst. Auf die Frage, ob Umweltschutz oder Wirtschaftswachstum in den nächsten zwei Jahren stärker gefördert werden sollten, gaben 55 Prozent der Befragten der Umwelt den Vorzug. Zustimmung findet der Vorschlag, dass der Bund innovative Geschäftsideen mit Risikokapital fördern soll.

Die Umfrage ist nach Angaben der Verantwortlichen parteipolitisch neutral. Das Patronat haben der Preisüberwacher Rudolf Strahm (SP) und die Parteipräsidenten Doris Leuthard (CVP), Ueli Maurer (SVP) und Fulvio Pelli (FDP).

Laut «Perspektive Schweiz» ist die Online-Umfrage mit einer Genauigkeit von +/- 3 Prozent repräsentativ. Daran zweifelt Matthias Kappeler, Chef des Meinungsforschungsinstituts ISOPUBLIC.

Das Hauptproblem liege darin, dass nicht alle Leute Zugang zum Internet hätten. Dadurch werde eine ganze Gruppe von der Teilnahme ausgeschlossen. Repräsentative Umfragen gingen immer von der Zufälligkeit der Teilnahme aus, was hier nicht der Fall sei.

rr (Quelle: sda)

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