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Der Zuger Sicherheitsdirektor Hanspeter Uster brachte die Sache ins Rollen.

 
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Samstag, 4. Februar 2006 / 10:48:45

Wirkung von Tempo 80 wird unterschiedlich beurteilt

Bern - Die Wirkung von Tempo 80 auf Autobahnen gegen die Feinstaub-Belastung wird nicht von allen Umweltdirektoren gleich beurteilt.

Einig sind sich die Verantwortlichen aber, dass etwas geschehen muss. Tempo 80 für ein paar Tage nütze wenig, meint der St. Galler Regierungsrat und Präsident der kantonalen Umweltdirektoren, Willy Haag. Der Autobahnverkehr sei nur einer von vielen Feinstaubverursachern. Man müsste ebenso konsequent gegen andere vorgehen, sagte er in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger».

Temporeduktionen könnten höchstens als symbolische Tat gerechtfertig werden, sagte Haag. Er halte nichts von Schnellschüssen. Viel mehr solle die Bevölkerung mit praktischen Empfehlungen zum mehr Selbstverantwortung motiviert werden.

Verschiedene Massnahmen

Der Zuger Sicherheitsdirektor Hanspeter Uster, der mit seinem Entscheid die Sache ins Rollen gebracht hat, sagte gegenüber der «Neuen Luzerner Zeitung», dass sich das Problem mit der Temporeduktion allein nicht lösen lasse. Doch 20 verschiedene Massnahmen würden eine spürbare Entlastung bringen.

Massnahmen wie Tempo 80 auf Autobahnen machten in belasteten Siedlungsräumen nur Sinn, wenn diese kantonsübergreifend ergriffen werden, sagte die Zürcher Regierungsrätin Dorothée Fierz in einem Interview mit dem «Tages-Anzeiger». Deshalb habe der Kanton Zürich nicht den Alleingang gewagt, sondern sich mit anderen Kantonen abgesprochen.

Kaum gehandelt

Für eine schnelle Umsetzung von Massnahmen plädiert der Lungenliga- Präsident Otto Piller, der frühere SP-Ständerat und Direktor des Bundesamtes für Sozialversicherung. In der Schweiz werde nur gemessen und mitgeteilt, welche Grenzwerte überschritten seien, doch gehandelt werde kaum, sagte er gegenüber der «Berner Zeitung».

ht (Quelle: sda)

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