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Die Staaten seien laut Moritz Leuenberger auf den schöpferischen Wettbewerb von Ideen angewiesen. (Archivbild)

 
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Mittwoch, 25. Januar 2006 / 19:30:03

Bundesrat Leuenberger fordert Kreativität

Davos - Die Probleme der Welt rufen laut Bundespräsident Moritz Leuenberger nach kreativen Lösungen.

Es brauche aber Rahmenbedingungen, damit sich Kreativität entfalten könne. Und diese könne der freie Wettbewerb nicht selber schaffen.

«Hungrige Menschen können nicht kreativ sein», sagte Leuenberger gemäss Redetext zur Eröffnung des World Economic Forums (WEF), das unter dem Motto «Kreativer Imperativ» steht. Das soziale Netz des Staates sei deshalb unabdingbar.

Auch unterdrückte Menschen könnten nicht kreativ sein, da sie all ihre Energien darauf verwendeten, nicht bei verbotenen Gedanken und Taten ertappt zu werden.

Staatliche Rahmenbedingungen

Der Staat müsse also die Meinungsfreiheit und den Rechtsstaat garantieren und pflegen, sagte Leuenberger. Es brauche auch einen Staat, der die Bildung aller organisiere.

Leuenberger betonte, auch dem Markt müsse der Staat Rahmenbedingungen setzen. «Gälte einzig das Gesetz von Angebot und Nachfrage, so würde niemand dafür sorgen, dass auch künftige Generationen eine Chance haben, mit kreativen Ansätzen neue Lösungen zu finden», sagte er.

Entwicklung von Alternativen

Als Besipiel nannte der Umweltminister die Klimaveränderung. Es gebe viele kreative Ansätze für die Entwicklung von Alternativen wie Windenergie und Erdwärme. Sie könnten sich aber auf dem Markt nicht behaupten, weil sie noch zu teuer seien.

Wenn der Staat nicht für deren Weiterentwicklung sorge - wie etwa durch Verteuerung fossiler Energie - riskiere man eine Energielücke. «Die gesamte Weltwirtschaft würde darunter massiv leiden», sagte Leuenberger.

Die Staaten seien auf den schöpferischen Wettbewerb von Ideen angewiesen. Deswegen müssten sie die nötige Freiheit garantieren, damit sich Kreativität entfalten könne, fügte Leuenberger an.

bert (Quelle: sda)

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