Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die privaten Haushalte erhielten die Schächtelchen mit je zwölf Tabletten per Post.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.kaliumiodid-tabletten.info, www.atomunfaelle.info, www.vorsorge.info, www.verteilt.info

Freitag, 18. November 2005 / 21:39:14

Kaliumiodid-Tabletten als Vorsorge für Atomunfälle verteilt

Bern - Über 1,2 Mio. Einwohner und Betriebe im Einzugsgebiet der Schweizer Kernkraftwerke sind in den vergangenen Monaten mit neuen Kaliumiodid-Tabletten versorgt worden.

Die Kosten für die Verteilung tragen die Betreiber der Kernkraftwerke.

Für die Abgabe der Tabletten wurden 6,88 Mio. Franken veranschlagt. Dieses Budget wurde um rund 400 000 Franken unterschritten, wie das Schweizerische Heilmittelinstitut Swissmedic mitteilte.

Kaliumiodid-Tabletten sind als Vorbeugemassnahme für schwere Atomunfälle vorgesehen. Rechtzeitig eingenommen, sättigt Kaliumiodid die Schilddrüsen und verhindert so deren Belastung mit radioaktivem Iod. Das Medikament wurden direkt abgegeben, weil es im Notfall nicht rasch genug verteilt werden könnten.

Die Tabletten wurden im Umkreis von 20 Kilometern um die Kernkraftwerke an alle Haushalte, Betriebe und Schulen sowie in allen öffentlichen Gebäuden verteilt. Die privaten Haushalte erhielten die Schächtelchen mit je zwölf Tabletten per Post.

Kantonale Lager

Für die übrige Schweiz werden die Kaliumiodid-Tabletten in kantonalen Lagern aufbewahrt. Nach einem Alarm können sie von dort aus innert zwölf Stunden verteilt werden.

Anfang der neunziger Jahre waren zum ersten Mal Kaliumiodid-Tabletten an die Bevölkerung abgegeben worden, aber nur im Umkreis von etwa 5 Kilometern um die Kernkraftwerke.

Etwa 55 Prozent der damals an Private verteilten Tabletten, wurden zurückgegeben; Betriebe gaben über 90 Prozent zurück. Die Tabletten mussten ersetzt werden, weil sie gemäss Aufdruck im Dezember 2001 verfallen sind. Nach Angaben des Bundesamtes für Gesundheit hätten sie dennoch problemlos eingenommen werden können.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • Links zum Artikel:
  • Die Jodtablette zu Ihrem Schutz
    Im Auftrag der Swissmedic, Schweizerisches Heilmittelinstitut.
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Wer soll die Jodtabletten bezahlen?
    Donnerstag, 29. August 2013 / 10:05:45
    [ weiter ]
    Notfallübung des Bundes nach fiktivem AKW-Unfall
    Freitag, 18. November 2005 / 21:39:17
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG