Montag, 14. November 2005 / 10:13:48
Patentkonferenz Europas, Japans und der USA in München
Die Zusammenarbeit zwischen dem
Europäischen Patentamt (EPA), dem Japan Patent Office (JPO) und dem
United States Patent and Trademark Office (UPTO) ist in vielerlei
Hinsicht der Motor des internationalen Patentsystems. Zwar gibt es
noch kein eigentliches Weltpatent, doch die bereits 23 Jahre währende
technische Zusammenarbeit der drei Ämter hat den Weg zu weltweitem
Patentschutz stark vereinfacht.
Welche Rolle spielen das Europäische, amerikanische und japanische
Patentamt im Weltpatentsystem der Zukunft? Dieser Frage widmen die
drei Patentämter im Rahmen ihrer trilateralen Jahreskonferenz, die in
diesem Jahr in München stattfindet, eine öffentliche Konferenz. Neben
den drei Patentämtern nehmen auch Vertreter der Industrieverbände
sowie zahlreiche Vertreter aus Industrie und Handel der drei Regionen
teil.
In einem ersten Umgang referieren Alain Pompidou, Präsident des
Europäischen Patentamts, Jon W. Dudas, Direktor des US Patent and
Trademark Office sowie der Commissioner des Japan Patent Office,
Makoto Nakajima, über Entwicklungsperspektiven der drei größten
Patentämter der Welt. Danach informieren Vertreter der regionalen
Industrieverbände Europas (UNICE), Japans (JIPA) und der USA (AIPLA,
IPO) über ihre Sichtweise. Moderiert wird die Veranstaltung von Joff
Wild, Chefredakteur des Intellectual Asset Management Magazins.
Die Konferenz findet am 17. November im Europäischen Patentamt in
München statt. Sie beginnt um 8.30 Uhr mit einer Pressekonferenz mit
Frühstück mit den Leitern der drei Patentbehörden und endet um 13
Uhr.
Quelle: ots
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Links zum Artikel:
Europäisches Patentamt
Japan Patent Office
United States Patent and Trademark Office
The Website of the Trilateral Co-operation
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