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Couchepin erteilte dem CVP-Vorschlag eine Abfuhr, Pro Helvetia abzuschaffen.

 
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Samstag, 29. Oktober 2005 / 10:44:02

Schweiz und EU bleiben bilateral

Bern - Die Schweiz und die EU werden laut Bundesrat Pascal Couchepin noch lange den bilateralen Weg gehen.

«Wir wissen dass ein EU-Beitritt frühestens in zehn Jahren Realität wird. Wenn überhaupt.» Deshalb spreche man seit kurzem von einer langfristigen Option statt von einem strategischen Ziel, sagte Couchepin in einem Interview mit dem «Blick».

Wenn nächstes Jahr der entsprechende Bericht vorliege, werde der Bundesrat «die Vor- und Nachteile der verschiedenen Optionen wieder diskutieren». Und fünf Jahre später werde man wieder einen solchen Bericht machen und über die Optionen diskutieren, sagte Couchepin. «Ich wette mit Ihnen, dass wir noch lange auf dem bilateralen Weg bleiben.»

Couchepin verteidigt Pro Helvetia

Couchepin erteilte in dem Interview zudem dem Vorschlag der CVP eine Abfuhr, die Kulturorganisation Pro Helvetia abzuschaffen. «Die Konzentration der Kultur in einem einzigen Amt finde ich falsch.»

Eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (seco), die dies vorschlägt, bezeichnete der Bundesrat als Totgeburt. «Sie sagt gleichsam, Kultur und Käse sollten im gleichen Haus produziert werden. Ich halte das, vorsichtig ausgedrückt, für zu fortschrittlich.»

Spitalkonzentration positiv

Als positiv betrachtet Couchepin dagegen die Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Spitälern einer Region, zum Beispiel als Spital AG. «Solche Modelle sind wirtschaftlich so naheliegend, dass sie kommen müssen.» Bei einer Spital AG gehe es darum, verschiedene Spitäler unter ein Dach zu bringen.

Diese Spitäler würden zusammen einkaufen - was günstiger sei. Sie würden es vermeiden, unnötigerweise die gleichen Apparate zu beschaffen, und die Bettenauslastung erhöhen, indem sie sich gegenseitig Patienten zuwiesen. Eine gesamtschweizerische Spital AG sieht Couchepin jedoch nicht. «Das dürfte eher regional gelöst werden.»

ht (Quelle: sda)

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