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Die Verbrennung feindlicher Leichen ist ein Verstoss gegen die Genfer Konvention.

 
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Donnerstag, 20. Oktober 2005 / 10:18:15

TV-Bilder: US-Soldaten verbrennen Taliban-Leichen

Sidney - US-Soldaten haben einem Fernsehbericht zufolge in Afghanistan die Leichen mutmasslicher Taliban-Kämpfer verbrannt.

Die Tat soll später zur Einschüchterung von Dorfbewohnern missbraucht worden sein. Der australische TV-Sender SBS zeigte Bilder, auf denen die Verbrennung zweier Leichen zu sehen war. Dabei habe es sich um mutmassliche Taliban-Kämpfer gehandelt, die bei einem Gefecht vor wenigen Wochen getötet worden seien.

Der Sender spielte Tonaufnahmen von Radiosendungen ab, mit denen US-Soldaten Dorfbewohner einzuschüchtern versuchten, damit sie Taliban-Kämpfern keinen Unterschlupf mehr gewähren: «Ihr erlaubt, dass eure Kämpfer mit dem Kopf nach Westen liegend verbrannt werden (...) Das zeigt nur, dass Ihr verweichlichte Jungs seid.»

Verletzung der Genfer Konvention

Ein US-Soldat sagte in dem TV-Bericht, die Leichen seien aus hygienischen Gründen verbrannt worden, nachdem sie mehr als 24 Stunden lang im Freien gelegen hätten.

Die Verbrennung von Leichen getöteter feindlicher Kämpfer läuft der Genfer Konvention zuwider, die einen «ehrenhaften» Umgang mit Kriegstoten vorschreibt. Ausserdem verletzt die Verbrennung die Gefühle von Moslems, deren Ritus die Beerdigung von Toten binnen 24 Stunden vorschreibt.

Anschlag gegen Internationale Schutztruppe

Bei einem Anschlag im Nordwesten der Hauptstadt Kabul wurden am Mittwochabend zwei französische Soldaten der Internationalen Schutztruppe ISAF verletzt. Laut ISAF war das gepanzerte Fahrzeug der Franzosen auf Patrouillenfahrt gewesen, als ein Sprengsatz an der Strasse explodiert sei.

ht (Quelle: sda)

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