Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Die Armut könne überwunden werden, wenn die Frauen die ihnen zustehenden Rechte ausüben könnten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.armut.info, www.rechte.info, www.frauen.info, www.kampf.info

Donnerstag, 13. Oktober 2005 / 00:10:00

Kampf gegen Armut: Mehr Rechte für Frauen

Bern - Der Kampf gegen die Armut in der Welt kann nach Meinung der UNO über die Besserstellung der Frauen gewonnen werden.

Im Weltbevölkerungsbericht 2005 fordert sie deshalb unter anderem bessere Gesundheitsversorgung, Ausbildung und Gleichberechtigung.

«Die Zeit der Versprechen ist vorbei, jetzt muss gehandelt werden», forderte Fama Hane Ba in Bern. Die Armut könne überwunden werden, wenn die Frauen die ihnen zustehenden Rechte ausüben könnten, sagte die Direktorin des Welbevölkerungsfonds (UNFPA) für Afrika bei der Vorstellung des diesjährigen Berichts.

Bessere Gesundheitsversorgung

Die Situation in Entwicklungsländern könnte schon markant verbessert werden, wenn die Frauen eine bessere Gesundheitsversorgung hätten. 500 000 Frauen sterben jährlich an den Folgen einer Schwangerschaft. 19 Millionen Abtreibungen haben laut dem Bericht bleibende Schäden oder den Tod der Frau zur Folge.

Die Zahl der Frauen, welche sich mit dem Aids-Virus infizieren, steige in allen Weltregionen. Betroffen seien immer mehr junge Frauen, hält die Mauretanierin Fama Hane Ba fest. In den Sub-Sahara-Staaten etwa seien drei Viertel aller jungen Aids-Infizierten Frauen im Alter zwischen 15 und 24 Jahren.

Zugang zu Verhütungsmitteln

Mit deutlich mehr internationaler Hilfe könnte neben der Behandlung der Erkrankten auch die Prävention verbessert werden. Der Zugang zu Verhütungsmitteln wäre nicht nur wirksam gegen Aids, sondern würde auch die Familienplanung begünstigen.

201 Millionen Frauen verfügen laut UNO-Angaben über keine verlässlichen Verhütungsmittel. In Afrika verhütet ein Fünftel aller verheirateter Frauen, weltweit sind es 54 Prozent.

Bessere Bildung

Neben Hilfe im Gesundheitssektor ortet die UNO auch in der Bildung ein grosses Potenzial im Kampf gegen die Armut. Unter den weltweit 780 Millionen Analphabeten befinden sich rund 500 Millionen Frauen. In Südasien beendeten nur 69 Prozent der Mädchen die Grundschule, in Afrika sind es 49 Prozent.

Gebildete Mädchen und Frauen sind eher später schwanger, haben kleinere Familien, wissen um Impfungen und Aids-Vorsorge und kümmern sich um die Ausbildung ihrer Kinder. Sie haben zudem bessere Arbeitschancen.

bert (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    100 Millionen Analphabeten in arabischen Ländern
    Montag, 7. Januar 2008 / 22:56:41
    [ weiter ]
    Frauen an der Macht treiben Entwicklung voran
    Mittwoch, 8. März 2006 / 07:58:15
    [ weiter ]
    Durchbruch bei Schuldenerlass durch IWF
    Sonntag, 25. September 2005 / 09:44:13
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG