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Angela Merkel will unbedingt Kanzlerin werden.

Wolfgang Kubicki (FDP) träumt wieder ganz offen von der «Jamaika-Koalition» mit Grünen und Union.

 
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Mittwoch, 5. Oktober 2005 / 13:16:26

Fronten in Kanzlerfrage weiter verhärtet

Berlin - Die Fronten zwischen Union und SPD in der Kanzlerfrage sind kurz vor Beginn der dritten Sondierungsrunde weiter verhärtet gewesen.

Unionspolitiker bekräftigten den Anspruch von CDU-Chefin Angela Merkel auf das Kanzleramt. «Es muss von vorneherein klar sein, wer Kanzler wird», sagte CDU-Parteivize Jürgen Rüttgers im Fernsehsender ARD. Der saarländische Ministerpräsident Peter Müller (CDU) sagte zum Anspruch Merkels: «Das ist eine Tatsache, mit der potenzielle Koalitionspartner umgehen müssen.»

Die SPD lehnte weiter jegliche Vorbedingungen der Union ab. Die FDP brachte erneut eine schwarze «Ampel-Koalition» ins Gespräch. SPD-Fraktinsvize Gernot Erler nannte dagegen eine rot-grün-gelbe «Ampel» eine «ernsthafte Möglichkeit».

Wieder israelisches Modell ins Spiel gebracht

Der rechte Flügel der SPD brachte erneut eine Kanzlerschaft nach israelischem Modell ins Gespräch - mit wechselndem Amtsinhaber.

«Bei einer grossen Koalition seien Kompromisse nötig, und zwar bei den Inhalten und beim Personal», sagte der Sprecher des Seeheimer Kreises, Johannes Kahrs, im Bayerischen Rundfunk. «Und beim Personal heisst das in diesem Fall, zwei Jahre Schröder, zwei Jahre Merkel.»

Idee der Jamaika-Koalition wieder aufgewärmt

Die FDP machte unterdessen einen neuen Anlauf für ein Bündnis mit Union und Grünen («Jamaika-Koalition»). Schleswig-Holsteins FDP-Fraktionschef Wolfgang Kubicki sagte der Leipziger Volkszeitung», Parteichef Guido Westerwelle habe «mit seiner Entscheidung für den Fraktionsvorsitz und gegen ein Ministeramt den Weg für die Grünen freigegeben».

Grünen-Chefin Claudia Roth sagte dazu in der ARD: «Ich glaube nicht, dass es gemeinsame inhaltliche Schnittmengen gibt.»

fest (Quelle: sda)

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