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Der Chef der Glaubenskongregation William Levada.

 
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Mittwoch, 5. Oktober 2005 / 12:13:16

Vatikan redet den Katholiken ins Gewissen

Rom - Der amerikanische Erzbischof William Levada hat die Katholiken aufgefordert, keine Abtreibungsbefürworter zu wählen.

Gläubige würden sündigen, wenn sie Politiker wählten, die sich für Abtreibungsgesetze einsetzten. Levada hat die Funktion als Präfekt der vatikanischen Glaubenskongregation inne und ist damit Nachfolger des jetzigen Papstes. Er äusserte sich bei der Weltbischofssynode, die momentan in Rom stattfindet.

Seine Aussagen sorgten für heftige Reaktionen in italienischen Linkskreisen. Politiker des Linksblocks warfen der Kirche Einmischung in die internen Angelegenheiten Italiens vor. In Italien sind nach Paragraf 194 des Strafgesetzes Abtreibungen innerhalb der ersten drei Schwangerschaftsmonate straffrei.

Zwei Referenden verloren

Mehr als 90 Prozent der 58 Millionen Italiener sind katholisch. Doch trotz dieses grossen Einflusses unterlagen die katholischen Kräfte in zwei Referenden 1974 und 1981, als es um die Rücknahme der Scheidung und der Abtreibung ging. Die Zustimmung zur Abtreibung war ein Schlag ins Gesicht für den damaligen Papst Johannes Paul II., der sich für ein Verbot eingesetzt hatte.

Die Beziehungen zwischen dem Vatikan und der italienischen Opposition sind seit Wochen gespannt. In den vergangenen Tagen hatten der Papst und der Präsident der italienischen Bischofskonferenz, Kardinal Camillo Ruini, offen gegen ein Vorhaben des italienischen Oppositionschefs Romano Prodi Stellung bezogen.

Neues Gesetz für unverheirate Paare

Prodi will die Rechte unverheirateter Paare gesetzlich festschreiben lassen. Er plant die Ausarbeitung eines Gesetzes, mit dem unverheiratete Paare rechtlichen Schutz in Bezug auf die Pension und die Wohnung eines verstorbenen Partners erhalten.

«Die erste Sorge der Gesetzgeber sollte der Schutz der legitimen Familie sein», sagte Kardinal Ruini zu Prodis Idee. Ex-Premier Prodi wird als Spitzenkandidat der Opposition zu den italienischen Parlamentswahlen im kommenden Frühjahr antreten.

fest (Quelle: sda)

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