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Gasprom hält nun über 72 Prozent des Ölunternehmens Sibneft.

Gasprom hielt vorher schon gur drei Prozent an Sibneft.

 
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www.gasprom.info, www.sibneft.info, www.kauft.info

Mittwoch, 28. September 2005 / 14:27:53

Gasprom kauft Sibneft

Moskau - Der weltgrösste Gaskonzern Gasprom kauft für rund 13 Mrd. Dollar (rund 17 Mrd. Franken) 72,6 Prozent des russischen Ölunternehmens Sibneft.

Gasprom hält nun insgesamt 75,68 Prozent an Sibneft, wie die beiden Unternehmen am Mittwoch in Moskau mitteilten. Sibneft war bisher mehrheitlich im Besitz der Holding Millhouse Capital des russischen Milliardärs Roman Abramowitsch. Abramowitsch ist Gouverneur der ostsibirischen Provinz Chukot und Eigentümer des Fussballclubs Chelsea London.

Moskau bekommt mit der Übernahme Zugriff auf den nach Lukoil, TNK-BP, Rosneft und Surgutneftegas fünfgrössten Ölkonzern des Landes. Im vergangenen Jahr förderte Sibneft ingesamt 34,04 Mio. Tonnen Öl.

12 Mrd.-Dollar-Kredit

Zur Finanzierung des Kaufs hatte Gasprom in den letzten Wochen bei westlichen Banken Kredite über zwölf Mrd. Dollar aufgenommen. Etwa die Hälfte davon kommt nach russischen Medienberichten vom niederländischen Institut ABN Amro und der Dresdner Bank.

Kritiker werfen der Regierung von Präsident Wladimir Putin vor, über Gasprom den Anfang der 90er-Jahre privatisierten Energiesektor wieder verstaatlichen zu wollen. Der russische Staat will seinen Anteil am profitreichen Gasunternehmen bis Ende Dezember für 7,1 Mrd. US-Dollar um weitere zehn Prozent auf über 50 Prozent aufstocken.

Fusion wegen Streit gescheitert

Auch der Sibneft-Rivale Rosneft wird bereits vom Kreml kontrolliert. Rosneft hatte Ende vergangenen Jahres die wichtigste Fördertochter des grösstenteils zerschlagenen privaten Ölkonzerns Yukos - Yukanskneftegas - übernommen. Eine Fusion zwischen Rosneft und Gasprom war allerdings an einem Streit zwischen beiden Unternehmen gescheitert.

Die Händler an der Börse in Moskau reagierten auf den Mega-Deal skeptisch. Der Kurs von Gasprom fiel um 1,2 Prozent, die Sibneft-Notierung sogar um 2,7 Prozent.

fest (Quelle: sda)

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