NASA: Space Shuttle und ISS waren Fehler

Die US-Raumfahrtbehörde sei in den 70er Jahren vom Weg abgekommen, als sie sich auf die beiden Prestigeprojekte konzentrierte. Dies sagte Griffin der Tageszeitung «USA Today». «Es ist jetzt allgemein akzeptiert, dass das nicht der richtige Weg war.» «Wir versuchen nun, den Weg zu ändern und dabei so wenig Schaden anzurichten wie möglich», fügte er hinzu.

Das Space Shuttle sei ein «extrem aggressives» Projekt gewesen und nur sehr schwer umsetzbar. Zur Raumstation sagte er: «Wäre es meine Entscheidung gewesen, dann würden wir sie nicht in der Umlaufbahn bauen, wo wir das tun.»

Rückkehr zu den Pioniertagen

Griffin hatte am 19. September angekündigt, im Jahr 2018 vier Astronauten auf den Mond zu bringen und damit eine Rückkehr zu den Pioniertagen der US-Raumfahrt eingeleitet. An der ISS beteiligen sich 16 Staaten. Es sind dies neben den USA vor allem Russland, sowie Kanada, Japan, Brasilien und elf europäische Staaten.

fest (Quelle: sda)

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