Samstag, 17. September 2005 / 22:09:11
Westschweizerin ist die Schönste
Locarno - Lauriane Gilliéron darf sich für ein Jahr Miss Schweiz nennen. Das Fernsehpublikum liess sich von der Studentin aus der Romandie bezaubern und gab ihr seine Stimme.
Dieses demokratische Verfahren fand erstmals Anwendung.
Gilliéron als neue Schönste der Schönen erhielt ihr Krönchen von der abtretenden Miss Fiona Hefti überreicht. Ins Finale schafften es neben ihr Melanie Meier (2.) und Fabienne Kropf (3.).
Miss Schweiz Lauriane Gilliéron ist 21 Jahre alt und wohnt in Prilly VD. Sie studiert die Rechte an der Universität Lausanne. Mit ihr trägt erstmals seit elf Jahren wieder eine Frau aus der Westschweiz Miss-Ehren.
Live in drei Landessprachen
Der Anlass aus Locarno wurde von SSR SRG idée suisse direkt in drei Landessprachen übertragen. Ursula Andress nahm als Ehrengast teil. Im Vorfeld waren die 16 Kandidatinnen, die in die Endrunde kamen, in den Medien umfassend vorgestellt worden.
Das Tessiner Fernsehen drehte auf einer Kreuzfahrt mit ihnen Clips, die in Einspielungen gezeigt wurden. Insgesamt hatten sich 400 Bewerberinnen um den Miss-Titel beworben.
Vor der Wahl der Schönsten wurde Marie-Annick Horton als Netteste der Teilnehmerinnen zur «Miss Amicitià» und Melanie Meier zur Fotogensten der Bewerberinnen ernannt.
Mehr Gewicht des Publikums
Die Miss Schweiz wurde dieses Jahr erstmals nach einem neuen Modus unter stärkerem Einbezug des Publikums gewählt. Bisher entschied die Jury, die Zuschauer hatten zusammen nur eine von neun Stimmen.
Die Jury wurde dieses Mal von acht auf sechs Mitglieder reduziert. Bei den ersten beiden Durchgängen wogen Jury- und Publikumsentscheid je 50 Prozent. Unter den letzten drei im Rennen verbliebenen Kandidatinnen oblag die Kür dann einzig und allein dem Fernsehpublikum.
bert (Quelle: news.ch)
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