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Bei der Rede Ahmadinedschads verliessen die meisten amerikanischen Diplomaten den Saal.

 
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Donnerstag, 15. September 2005 / 15:01:01

Irans Präsident wirft USA Kriegstreiberei vor

New York - Mahmud Ahmadinedschad hat auf dem UNO-Gipfel Präventivschläge gegen andere Nationen als Kriegstreiberei verurteilt.

Ohne den aktuellen Streit um das iranische Atomprogramm zu erwähnen, sagte Ahmadinedschad, alle Mitgliedsländer der Vereinten Nationen hätten dieselben Rechte. Iran beruft sich bei der umstrittenen Urananreicherung auf das Recht zur friedlichen Nutzung der Atomenergie. Die USA argwöhnen dagegen, dass das Land insgeheim Atomwaffen bauen will.

«Kriegstreiberische Tendenzen»

«Eine Lizenz für Präventivschläge, die sich auf Absichten und nicht auf objektive Fakten stützen, sind eine moderne Manifestation von kriegstreiberischen Tendenzen und stehen in eklatantem Widerspruch zu den Grundfesten der Vereinten Nationen», sagte Ahmadinedschad.

US-Präsident George W. Bush hatte im Zusammenhang mit dem Atomprogramm einen Militärschlag gegen Iran nicht ausgeschlossen. Bush hatte den Irak unter Saddam Hussein, Nordkorea und Iran 2002 als Achse des Bösen bezeichnet.

USA zögerte lange mit Visum

Ahmadinedschad griff die USA in seiner Rede zweimal an. Es könne nicht angehen, dass das Gastgeberland des UNO-Gipfels mehr Rechte in Anspruch nehme als andere Länder. Es dürfe auch nicht sein, dass das Gastgeberland durch die Erteilung oder Verweigerung von Visa entscheiden könne, wer an UNO-Gipfeln teilnehme.

Die US-Regierung hatte lange gezögert, bevor sie Ahmadinedschad ein Visum erteilte. Sie untersuchte, ob der iranische Präsident 1979 an der Besetzung der US-Botschaft und der Geiselnahme Dutzender Diplomaten beteiligt war. Die Sitze der US-Delegation und zahlreicher anderer Länder waren bei der Rede des Iraners leer.

Bei einem Treffen mit dem türkischen Ministerpräsidenten Tayyip Erdogan betonte Ahmadineschad erneut, Iran strebe nicht den Bau einer Atombombe an.

fest (Quelle: sda)

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