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Japans Premier Junichiro Koizumi will trotz dem deutlichen Sieg seiner Partei in einem Jahr zurücktreten.

 
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Montag, 12. September 2005 / 13:52:27

Koizumis historischer Sieg

Tokio - Nach dem Wahlsieg seiner Liberaldemokratischen Partei (LDP) kann sich der japanische Premier Junichiro Koizumi auf eine Mehrheit stützen.

Laut dem amtlichen Endergebnis stellt die LDP künftig 296 von 480 Abgeordneten im Unterhaus. Dies entspricht 61,7 Prozent der Sitze.

Die LDP übertraf damit das bisherige Rekordergebnis der Wahl von 1986, als sie 58,6 Prozent der Abgeordnetenmandate gewann. Im bisherigen Parlament hatte die LDP zuletzt nur noch 212 Mandate.

Drei Mandate eingebüsst

Die oppositionelle Demokratische Partei fiel dem Endergebnis zufolge von 177 auf 113 Sitze. Der bisherige Koalitionspartner der LDP, die buddhistische Komeito-Partei, büsste drei Mandate ein und kommt nun auf 31.

Die Kommunisten konnten ihre neun Sitze verteidigen, die Sozialdemokraten gewannen zwei Mandate hinzu und stellen nun sieben Abgeordnete. Die Wahlbeteiligung lag mit 67,5 Prozent etwas höher als bei der letzten Wahl vor zwei Jahren. Damals hatten 59,9 Prozent ihre Stimme abgegeben.

43 Frauen im Unterhaus

Eine Rekordzahl von 43 Kandidatinnen schaffte den Sprung ins Unterhaus. Zuletzt sassen 33 Frauen im Unterhaus, davon 9 für die Liberaldemokratische Partei (LDP) von Koizumi.

Mit weniger als zehn Prozent der 480 Mandate sind Frauen aber weiterhin im japanischen Unterhaus deutlich unterrepräsentiert.

Der deutliche Wahlsieg ist für Koizumi auch ein klares Mandat für seinen Reformkurs. Koizumi dürfte versuchen, die Gesetze zur Postprivatisierung und damit das Herzstück seiner Reformen zügig durch das Parlament zu bekommen.

Koizumi hatte die Neuwahlen angesetzt, nachdem die Postreform wegen Rebellen in seiner Partei gescheitert war. Gegen die Abweichler hatte Koizumi prominente Gegenkandidaten ins Feld geführt.

bsk (Quelle: sda)

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