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Die Schweiz beteilige sich solidarisch an der Schliessung des Versorgungsengpasses in den USA

 
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Freitag, 2. September 2005 / 21:00:00

Schweiz hilft USA bei Ölversorgung

Bern - Die Schweiz beteiligt sich am internationalen Notstandsplan zur Behebung der Erdöl-Versorgungsengpässe in den USA.

Sie will dazu entweder eigene Ölreserven freigeben oder die Nachfrage im Inland eindämmen, etwa mit Tempobeschränkungen.

Welche Massnahme angewendet werde, entscheide Volkswirtschaftsminister Joseph Deiss nächste Woche, sagte Gerold Lötscher, Vize-Direktor des Bundesamts für wirtschaftliche Landesversorgung (BWL), am Abend auf Anfrage der sda.

Die Nachfrage in der Schweiz könne neben Tempolimiten auf Autobahnen beispielsweise durch Fahrverbote für gewisse Kategorien oder Gebiete eingedämmt werden. Eine Möglichkeit wären auch autofreie Sonntage, sagte Lötscher. Benzinrationierungen schloss er hingegen aus.

Ölreserven

Walter Steinmann, Direktor des Bundesamts für Energie, rechnet indes damit, dass die Schweiz einen Teil ihrer Ölreserven zur Verfügung stellt.

Es wären dies nach seinen Angaben 0,6 Prozent der 60 Millionen Fass, welche die Mitgliedsländer der Internationalen Energieagentur (IEA) binnen eines Monats auf den Markt bringen wollen. Das würde 360 000 Fass aus den Schweizer Reserven entsprechen.

Notstandsplan

Als Mitglied der IEA stimme man dem vorgeschlagenen Notstandsplan zu und beteilige sich solidarisch an der Schliessung des Versorgungsengpasses in den USA, hiess es in einer Mitteilung des Volkswirtschaftsdepartements (EVD) und des Departements für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation (UVEK) weiter.

Als IEA-Mitglied ist die Schweiz verpflichtet, für mindestens 90 Tage Erdöl an Lager zu halten. Die Pflichtlager (für Energieträger, Nahrungsmittel, Medikamente) unterstehen dem BWL im Departement Deiss. Dieses kann mit den Lagern in Krisen das Angebot bestimmter Güter lenken.

Die IEA-Mitgliedsländer werfen unter anderem in den nächsten 30 Tagen zusätzlich 60 Millionen Fass Erdöl auf den Markt.

Wie die IEA auf ihrer Internetseite mitteilte, wird der Notstandsplan von allen Mitgliedsländern und der EU-Kommission unterstützt.

bert (Quelle: sda)

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