Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
«Katrina» verursacht meterhohe Flutwellen.

Wer konnte, flüchtete in New Orleans gen Norden oder Westen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.todesangst.info, www.den.info, www.usa.info

Montag, 29. August 2005 / 18:49:35

Todesangst in den USA

New Orleans - Mit Orkanböen und sintflutartigen Regenfällen hat der Hurrikan «Katrina» hunderttausende Menschen an der US-Golfküste in Todesangst versetzt. In New Orleans gingen die Lichter aus.

Das Unwetter riss Teile des Dachs im Footballstadion "Superdome" ein. Dort haben 10 000 Menschen Zuflucht gesucht. Gefahr für Leib und Leben bestand laut Ed Bush, Sprecher der Nationalgarde, aber nicht. Gegen Mittag (Ortszeit) schwächte sich der Sturm ab.

Bäume wurden entwurzelt, Dächer abgedeckt, Strommasten umgeknickt, selbst Spitäler standen unter Wasser. Der Mississippi stieg bedrohlich um bis zu vier Meter an. Vor haushohen Flutwellen, wie zunächst angekündigt, blieb New Orleans allerdings verschont. Weite Teile der Stadt wurden jedoch meterhoch überschwemmt.

Bisherige Schäden in Florida und Misssissipi

"Katrina" hatte am Wochenende bereits in Florida sieben Menschen in den Tod gerissen. Am Montag starben bei der Evakuierung eines Pflegeheims in New Orleans drei Menschen.

In Gulfport und Biloxi an der Küste des benachbarten Südstaates Mississippi wirbelten Strassenschilder, Mülleimer, Markisen, Dachrinnen und Ziegel wie Papierzettel durch die Strassen. An den Strand peitschten gefährliche Wellen.

New Orleans vom Allerschlimmsten verschont

"Katrina" hatte zeitweise Spitzen von weit über 300 Kilometern pro Stunde erreicht. Der Wirbelsturm, der am Nachmittag in die Kategorie 3 der fünfteiligen Skala herabgestuft wurde, zog östlich von New Orleans nach Norden. Damit blieb die Südstaatenmetropole vom Allerschlimmsten verschont. Die grössten Schäden entstehen in der Regel an der Nordostseite des Sturmgebiets.

Die Stromversorgung in New Orleans fiel aber schon am Morgen aus, ebenso der grösste Teil des Telefonnetzes. Ohne Stromversorgung kann auch das Pumpensystem nicht mehr arbeiten, das die Stadt normalerweise trocken legt. Mehr als 70 Prozent des Stadtgebiets von New Orleans liegen unter dem Meeresspiegel.

Massenflucht gen Norden und Westen

Hunderttausende waren vor "Katrina" in kilometerlangen Autokolonnen Richtung Norden und Westen geflüchtet. Vor allem in den Armenvierteln harrten jedoch viele Menschen aus, in den Notrufzentralen gingen Anrufe von Eingeschlossenen aus beschädigten Häusern ein.

In mehreren Hotels der Innenstadt harrten hunderte Touristen aus, die keinen Flug und kein Mietauto mehr bekommen hatten, um die Stadt zu verlassen. Die Behörden rieten ihnen, sich in die oberen Stockwerke zu retten.

gg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Über 50 Tote nach Katrina
    Dienstag, 30. August 2005 / 07:07:00
    [ weiter ]
    Sieben Meter hohe Wellen
    Montag, 29. August 2005 / 22:21:04
    [ weiter ]
    Einbruch der «Katrina» - Sturzflutartige Regenfälle
    Montag, 29. August 2005 / 17:27:35
    [ weiter ]
    «Katrina» trifft Herz der US-Ölindustrie
    Montag, 29. August 2005 / 15:07:39
    [ weiter ]
    «Katrina» zurückgestuft
    Montag, 29. August 2005 / 10:08:48
    [ weiter ]
    New Orleans zwangsevakuiert
    Sonntag, 28. August 2005 / 17:41:16
    [ weiter ]
    Massenflucht vor Hurrikan – Notstand verhängt
    Sonntag, 28. August 2005 / 13:37:31
    [ weiter ]
    Zwei Tote durch Hurrikan Katrina in Florida
    Freitag, 26. August 2005 / 10:01:34
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG