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In Isfahan wurden die IAEA-Siegel entfernt, die Nuklearanlage wieder in Betrieb genommen.

 
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Donnerstag, 11. August 2005 / 09:02:10

Iran will nicht an UNO-Sicherheitsrat

London - Iran hat die USA und die EU davor gewarnt, im Streit um sein Atomprogramm den UNO-Sicherheitsrat einzuschalten.

Dazu gebe es keine rechtliche Grundlage, sagte Irans Chefunterhändler bei der Atombehörde IAEA, Sirus Nasseri, in der BBC-Sendung "Newsnight". "Die USA und vor allem die Europäer würden sich schwer verkalkulieren, sollten sie den Weg hin zu einer Konfrontation einschlagen", sagte Nasseri am Mittwochabend. Das wäre ein sehr grosser Fehler. Sein Land habe das Recht, eine eigene Atomtechnik zur Energiegewinnung zu nutzen.

Iran hatte zuvor die IAEA-Siegel an seiner Atomanlage in Isfahan gebrochen und damit den Streit weiter angeheizt.

Die IAEA will heute in Wien über einen Resolutionsentwurf Deutschlands, Frankreichs und Grossbritanniens beraten, die für die Europäische Union in dem Streit vermitteln. Darin wird Iran Diplomaten zufolge zu einem Stopp seiner Nuklearaktivitäten aufgefordert.

EU-Angebot zurückgewiesen

Von einer Überweisung an den UNO-Sicherheitsrat ist demnach nicht die Rede. Iran hatte am Wochenende ein EU-Angebot wirtschaftlicher und politischer Anreize zurückgewiesen.

UNO-Generalsekretär Kofi Annan forderte in New York Iran und die EU-Vermittlergruppe zu einer Fortsetzung der Verhandlungen auf.

Es sei unbedingt nötig über Gespräche einen Ausweg aus dieser Sackgasse zu finden, sagte Annan. Beide Seite hätten ihm ihre Bereitschaft dazu signalisiert. "Ich hoffe dass alle Beteiligten jegliche Handlungen unterlassen, die zu einer weiteren Eskalation führen", sagte Annan.

Anlage zur Uran-Aufbereitung

In der Atomanlage Isfahan kann Uran umgewandelt und damit für die Anreicherung vorbereitet werden. Angereichertes Uran eignet sich zur Energiegewinnung aber auch zum Bau von Atombomben. Iran bestreitet allerdings US-Vorwürfe, solche Waffen entwickeln zu wollen.

IAEA-Sprecherin Melissa Flemming räumte ein, dass Teheran durch den Atomwaffensperrvertrag ein Recht auf zivile Nutzung der Atomkraft habe. Jedoch habe das Land mehr als 18 Jahre lang über seine Atomaktivitäten keine ehrliche Auskunft gegeben: "Natürlich ist die Weltgemeinschaft deswegen ziemlich misstrauisch", sagte Flemming.

fest (Quelle: sda)

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