Im ADAC-Test fällt jede vierte Autobahnraststätte durch

Die fünf getesteten Schweizer Anlagen liegen zwischen "ausreichend" und "mangelhaft". Kölliken-Süd und Thurau Nord an der A1 sowie Rheintal Ost an der A13 werden als ausreichend eingestuft. Forrenberg Süd und St. Margrethen Süd (beide an der A1) sind laut Urteil der ADAC-Tester mangelhaft.

Zwar erhalten alle fünf getesteten Schweizer Stationen ein "sehr gut" beim Service. Shop und Kiosk werden in Kölliken, Thurau und Rheintal als "sehr gut" eingestuft. Ein "gut" erhält die Gastronomie in allen untersuchten Schweizer Raststätten ausser in St. Margrethen, wo sie nur auf ein "ausreichend" kommt.

Verkehrssicherheit und Parkplätze werden in Forrenberg Süd als "ausreichend", bei den übrigen Raststätten als "mangelhaft" eingestuft. Überall als "mangelhaft" bis "sehr mangelhaft" eingestuft werden die Aussenanlagen und die Preise. Punkto Hygiene erhält Thurau Nord ein "gut", St. Margrethen Süd ein "mangelhaft", die übrigen gehen als "ausreichend" durch.

Tester wollten Selbstbedienung

Bei allen fünf Anlagen werden folgende Punkte kritisiert: "Keine Parkplätze für Wohnmobile und Gespanne ausgewiesen", "Aussenanlage für Fussgänger nicht überall sicher", "Kein Self-Service Restaurant".

Die Tester des Allgemeinen Deutschen Automobil-Clubs nahmen Betriebe in Deutschland, Italien, Spanien, Österreich, Frankreich und der Schweiz unter die Lupe. Von den insgesamt 60 gesteteten Raststätten liegen fast zwei Drittel im breiten Mittelfeld mit der Wertung "ausreichend".

Nur fünf Mal vergaben die Tester die Note "gut", ein "sehr gut" erreichte keine der Anlagen. Wie in der Schweiz wurden auch in Spanien, Frankreich und Italien nur die Noten "ausreichend" und "mangelhaft" vergeben.

fest (Quelle: sda)

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