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Umweltschützer forderten Blair auf, sich US-Präsident George W. Bush entgegenzustellen.

 
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Freitag, 17. Juni 2005 / 21:45:14

USA verwässern Papier zum Klimaschutz

London/Washington - Der Klimaschutz wird beim Gipfeltreffen der grössten sieben Industrieländer und Russlands (G8) Anfang Juli in Schottland möglicherweise der grosse Verlierer sein.

Der Entwurf für eine Erklärung zu dem Thema, die auf der Konferenz verabschiedet werden soll, enthält nach Angaben britischer und amerikanischer Medien keinerlei eindeutige Aussagen mehr zur Erderwärmung.

In dem Papier, das dem britischen Fernsehsender Channel 4 zugespielt wurde, würden auch ursprünglich geplante Mehrausgaben für Forschung nicht mehr erwähnt.

Der britische Premierminister Tony Blair hat neben Afrika den Klimaschutz zum Schwerpunkt für den derzeitigen G8-Vorsitz seines Landes gemacht. Nach den Berichten wurden diese Bemühungen auf Druck der USA "verwässert".

Gipfelpapiere

Laut Informationen der "Washington Post" wurden aus den vorläufigen Gipfelpapieren auf US-Druck Passagen gestrichen, in denen im Zusammenhang mit der Erderwärmung vor häufigeren Dürren und Überschwemmungen gewarnt wird.

In dem Dokument sollten eigentlich auch feste Summen genannt werden, um Entwicklungsländern bei der Eindämmung von schädlichen Luftverunreinigungen zu helfen.

Ein Sprecher des britischen Umweltministeriums sagte, es handle sich lediglich um eines von vielen vorläufigen Papieren, die während der laufenden Verhandlungen produziert worden seien. Das Dokument, das letztlich zähle, sei dasjenige, worauf man sich zum Abschluss des Gipfeltreffens (6. bis 8. Juli) einigt.

"Internationale Bedrohung"

Umweltschützer zeigten sich besorgt und forderten Blair auf, sich US-Präsident George W. Bush in der Klimafrage entgegenzustellen. "Präsident Bush ist eine internationale Bedrohung", sagte Greenpeace- Direktor Stephen Tindale.

"Die Regierung verfolgt eine gefährliche Vogel-Strauss-Politik", sagte der frühere Präsidentschaftsbewerber und Senator John Kerry der Zeitung. "Kopf in den Sand und so tun, als passiere nichts."

Erst vor einer Woche war ans Licht gekommen, dass ein Bush-Mitarbeiter im Weissen Haus Regierungsdokumente über wissenschaftliche Aspekte der Erderwärmung geändert und verwässert hatte.

bert (Quelle: sda)

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