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Christoph Mörgeli verunglimpfte Samuel Schmid.

 
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Dienstag, 7. Juni 2005 / 19:21:45

Die SVP distanziert sich von Mörgeli

Bern - Mit 27 zu 26 Stimmen hat sich die SVP-Fraktion von Äusserungen ihres Zürcher Nationalrates Christoph Mörgeli gegen Bundespräsident Samuel Schmid distanziert.

Eine persönliche Entschuldigung wurde laut Pressesprecher Jäggi nicht verlangt. In einer Weltwoche-Kolumne vom 2. Juni hatte Mörgeli im Zusammenhang mit dem Schengen-Dossier von Schmid unter anderem geschrieben: Wäre der Charakter ein lebenswichtiges Organ, man müsste Schmid künstlich am Leben erhalten - eingebettet ist er ja schon.

Diese Verunglimpfung eines Magistraten hatte weitherum Missfallen erregt. Die SVP-Fraktion unterhielt sich anderthalb Stunden darüber, wie Jäggi vor den Medien im Bundeshaus sagte. Mit 50 zu 0 Stimmen gab sie dabei ihrer Erwartung Ausdruck, dass Parteimitglieder gegenseitige Verunglimpfungen unterliessen.

Gemeint war damit laut Jäggi neben Mörgeli auch der Aargauer Nationalrat Ulrich Siegrist, der in einem Zeitungsinterview Bundesrat Christoph Blocher angegriffen hatte. Explizit distanzierte sich die Fraktion aber nur von der Kolumne Mörgelis - und zwar denkbar knapp. Der Antrag dazu kam vom Berner Nationalrat Hermann Weyeneth.

Keine öffentliche Entschuldigung

Über eine öffentliche Entschuldigung Mörgelis wurde in der Fraktion nicht abgestimmt. Der Entscheid liege beim Zürcher Nationalrat selber, sagte Jäggi. Mörgeli habe sich damit begnügt, die Distanzierung durch die Fraktion zur Kenntnis zu nehmen.

In der gleichen Sache ist auch die CVP Schweiz an SVP-Präsident Ueli Maurer gelangt, damit dieser eine öffentliche Entschuldigung Mörgelis veranlasse. Sie will den Vorfall zudem im Nationalratsbüro thematisieren, von dem sie eine Rüge an die Adresse Mörgelis erwartet.

fest (Quelle: sda)

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