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Thierry Breton Frankreichs Wirtschafts- und Finanz-Minister.

 
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Montag, 30. Mai 2005 / 13:18:15

Frankreichs Arbeitgeber erschüttert

Paris - Frankreichs Wirtschafts- und Finanzminister Thierry Breton erwartet nach dem "Non" zur EU-Verfassung negative Folgen für die Wirtschaft.

Das Land trete in eine Periode grosser Unsicherheit ein, warnte Breton in der Nacht im französischen Fernsehen.

Frankreichs Arbeitgeberpräsident Ernest-Antoine Seillière erklärte, der Ausgang des Referendums schwäche die französische Wirtschaft, Frankreich und Europa.

Ohne den Schutz durch die Verfassung sei die französische Wirtschaft einem stärkeren Wettbewerb mit Firmen aus anderen EU-Staaten ausgesetzt, sagte Seillière vor Journalisten in Paris. Zudem schade die Ablehnung des Textes Frankreichs Image in der Welt.

Zu wenig beeindruckt

Die europäischen Börsen haben sich wenig beeindruckt vom Nein der Franzosen zur EU-Verfassung gezeigt.

Der Deutsche Aktienindex (DAX) in Frankfurt lag gegen 10.45 Uhr bei 4 445,29 Zählern und damit praktisch unverändert gegenüber dem Freitag. Die Börse in Paris lag dagegen im Minus, der Index CAC 40 verlor zunächst rund 0,7 Prozent.

Minimale Rückgänge in Madrid

Die Börsen in Madrid und Amsterdam verzeichneten dagegen zunächst nur minimale Rückgänge. Die wichtigen Handelsplätze in London und New York waren wegen nationaler Feiertage geschlossen.

Der Euro gab leicht nach. In Frankfurt notierte die Währung am Morgen bei 1,2526 Dollar, in Tokio war ein Euro zwischenzeitlich 1,2519 Dollar wert. Das war etwas weniger als der Schlusskurs von 1,2580 Dollar am Freitag in New York.

Anleger vorbereitet

Die Anleger hatten wegen der monatelangen Diskussion um die Ablehnung der Verfassung in Frankreich bereits mit diesem Ergebnis gerechnet.

Der Euro sei zwar unter Druck gewesen, weil die Ablehnung der EU-Verfassung in Frankreich auch Unsicherheit über die künftige EU-Wirtschaftpolitik bedeute, sagte Tetsuya Aida, Analyst der Tokyo-Mitsubishi Bank.

Die europäische Gemeinschaftswährung sei aber nur leicht abgerutscht, weil das Nein beim französischen Referendum schon in den Kursen eingepreist war, auch wenn es kurzfristig zu spontanen Verkäufen kommen könne.

bsk (Quelle: sda)

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