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Ort des Verbrechens: Das Gefangenenlager Guantanamo Bay auf Kuba.

 
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Freitag, 27. Mai 2005 / 07:34:45

Koran-Schändungen bestätigt

Washington - Das US-Militär hat fünf Fälle falscher Behandlung des Koran durch US-Mitarbeiter im Gefangenenlager Guantanamo Bay bestätigt.

Der falsche Umgang mit dem heiligen Buch der Moslems betreffe vier Aufseher sowie einen Vernehmungsmitarbeiter. Das sagte der Leiter des Gefängnisses, Brigade-General Jay Hood am Donnerstag vor Journalisten im US-Verteidigungsministerium. Worin genau die falsche Behandlung lag, führte Hood nicht näher aus.

Er stellte lediglich klar, dass es sich dabei nicht um das Werfen in eine Toilette gehandelt habe. Bislang hätten Ermittler des US-Militärs, die derzeit den Umgang mit dem Koran in Guantanamo untersuchen, 13 Fälle entdeckt, in denen das Buch angeblich falsch behandelt worden sei. Fünf Fälle seien bestätigt, sagte er.

Zeuge befragt

Hood sagte zudem, das US-Militär habe in diesem Monat den Gefangenen befragt, der nach FBI-Unterlagen der US-Bundespolizei im Jahr 2002 sagte, der Koran sei in dem Gefängnis die Toilette hinuntergespült worden.

Bei dem Gespräch am 14. Mai habe der Gefangene den Vorwurf nicht wiederholt. Allerdings hätten die Ermittler ihn auch nicht explizit gefragt, ob er einen Koran in einer Toilette gesehen habe, sagte Hood.

Heftige Proteste

Ministeriumssprecher Lawrence Di Rita sagte am Donnerstag, er habe seine Darstellung dessen, was der Gefangene bei der Vernehmung im Mai gesagt habe, geändert. Den genauen Wortlaut der Rücknahme der Anschuldigungen durch den Gefangenen sowie dessen Namen nannte Di Rita nicht.

Ein mittlerweile zurückgezogener US-Magazinbericht über eine Schändung des Koran durch Herunterspülen in einer Toilette in Guantanamo hatte unlängst in moslemischen Ländern zu heftigen Protesten geführt, bei denen in Afghanistan 16 Menschen ums Leben kamen.

rp (Quelle: sda)

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