Freitag, 20. Mai 2005 / 08:31:48
Swissfirst hat weniger verdient
Zug - Die Investment- und Vermögensverwaltungsbank Swissfirst hat im ersten Quartal 2005 weniger verdient. Der Reingewinn nach Minderheiten sank um 10 Prozent auf 10,96 Mio. Franken.
Die Gesamterträge nahmen im Vergleich zum Vorjahresquartal um 14 Prozent auf 22,34 Mio. Franken ab. Der wesentliche Teil dieses Rückgangs stamme vom Handelsgeschäft, teilte Swissfirst mit.
Bei den Nettokommissionen verzeichnete die Finanzgruppe einen Rückgang von 1,45 Mio. auf 15,84 Mio. Franken. Dieser Rückgang stamme vor allem aus dem Investment Banking, heisst es weiter. Der Nettoertrag aus dem Asset Management und Private Banking liegt mit 11,53 Mio. Fr. nahezu auf dem Vorjahreswert von 11,69 Mio. Franken.
Schwieriges Umfeld
Der Saldo aus dem Zinsgeschäft nahm hingegen zu: Bei einer stabilen Zinsmarge und höheren Kundenausleihungen stieg der Saldo um 33 Prozent auf 3,14 Mio. Franken.
Der Ertrag des Wertschriften- und Devisenhandelsgeschäft liegt mit 2,59 Mio. Franken um 54 Prozent tiefer als im Vorjahresquartal. Die betreuten Kundengelder nahmen seit Ende 2004 von 4,89 Mio. auf 5,05 Mio. Franken zu.
Swissfirst erwartet für das laufende Jahr für das Brokeragegeschäft weiterhin ein schwieriges Umfeld. Im Vermögensverwaltungsgeschäft könne aber nach wie vor mit einem Wachstum gerechnet werden.
rp (Quelle: sda)
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