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Hamid Karsai fordert rasches Handeln der USA.

 
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Sonntag, 15. Mai 2005 / 09:23:01

Karsai fordert Konsequenzen in Koran-Affäre

Kabul - Afghanistans Präsident Hamid Karsai hat angesichts erneuter landesweiter anti-amerikanischer Proteste die USA gedrängt, Berichte über Koran-Entweihungen in Guantánamo zu prüfen und gegebenenfalls Strafmassnahmen anzuordnen.

Wenn bewiesen wird, dass dies passiert ist, dann werden wir die amerikanische Regierung dringlich bitten, die Übeltäter vor Gericht zu stellen und zu bestrafen, sagte Karsai vor Journalisten in Kabul.

Karsai sagte weiter, er werde die USA bitten, alle afghanischen Gefangenen auszuliefern. Von den derzeit mehr als 500 in Guantánamo Festgehaltenen stammen viele aus Afghanistan. In mehreren Teilen Afghanistans kam es derweil erneut zu Demonstrationen.

Heftige Proteste

Bei den seit Mittwoch andauernden Protesten starben bislang 16 Afghanen, mehr als hundert Menschen wurden verletzt. Es sind die heftigsten anti-amerikanischen Proteste in Afghanistan, seit US-Truppen 2001 einmarschiert waren, um das Taliban-Regime zu stürzen.

Unterdessen reagierte auch das mehrheitlich moslemische Malaysia auf die Medienberichte aus Guantánamo. Wir sind angesichts des Vorfalls betrübt, da er Moslems erniedrigt, zitierte die amtliche Nachrichtenagentur Bernama Ministerpräsident Abdullah Ahmed Badaui.

USA wollen Berichte prüfen

Berichte über die Koran-Entweihung hätten viele moslemische Nationen wütend gemacht, sagte Abdullah. Die Proteste in mehreren islamischen Staaten waren durch einen Zeitschriftenbericht ausgelöst worden, wonach Ermittler im US-Militärgefängnis von Guantanamo Bay auf Kuba den Koran auf Toiletten ausgelegt und in mindestens einem Fall auch hinuntergespült haben sollen.

Die USA sicherten bereits zu, den Bericht über die Koran-Entweihung zu prüfen. Respektlose Taten gegen den Heiligen Koran verabscheuen wir alle, hatte Aussenministerin Condoleezza Rice gesagt.

rp (Quelle: sda)

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