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Die Resultate der Studie zeigen, dass die Komplementärmedizin je nach Fachrichtung bis zur Hälfte billiger ist als die Schulmedizin.

 
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Dienstag, 5. April 2005 / 14:45:12

Ist die Komplementärmedizin billiger?

Bern - Die Komplementärmedizin ist laut einer Studie billiger als die Schulmedizin. Das Bundesamt für Gesundheit wolle die Studie anpassen, werfen ihm die Komplementärärzte nun vor.

Es hagelt Vorwürfe. Gipfel bisher: ein abgesägter Gesundheitsökonom. Hintergrund des heftigen Schlagabtauschs ist ein im Juni anstehender Entscheid von Bundesrat Pascal Couchepin über den Verbleib von fünf Fachrichtungen der Komplementärmedizin im Grundleistungskatalog der Krankenversicherung. Um dazu Grundlagen zu schaffen, lief 1999 bis 2005 das Programm Evaluation Komplementärmedizin (PEK).

Und dabei traten mehrere Ungereimtheiten auf, welche die Wissenschaftlichkeit der Resultate gefährden, kritisierte die Union schweizerischer komplementärmedizinischer Ärzteorganisationen vor den Medien in Bern.

Bis zur Hälfte billiger

Vorläufiger Höhepunkt des Geschehens ist die fristlose Kündigung (Version Komplementärmedizin) oder Mandatsablauf (Version Bundesamt für Gesundheit, BAG) des Gesundheitsökonomen Hans-Peter Studer, dem Mitverantwortlichen für die PEK-Wirtschaftlichkeitsstudie an der Uni Bern.

Die Resultate der Studie zeigen, dass die Komplementärmedizin je nach Fachrichtung bis zur Hälfte billiger ist als die Schulmedizin. Einschränkend kommt hinzu, dass öfters Jüngere und Frauen zum Komplementärarzt gehen als Ältere und damit Teurere.

Hat Couchepin Ruf geschädigt?

Neben der Freistellung Studers sei die Liste der Ungereimtheiten lang, sagte Peter Heusser, Mitglied des PEK-Lenkungsausschusses und Dozent für Antroposophische Medizin an der Universität Bern.

Einem von Heusser vorgelegten 14-Punkte-Papier lässt sich unter anderem entnehmen: Bundesrat Couchepin habe sich im Februar am Fernsehen rufschädigend geäussert, indem er die Koplementärmedizin mit einem Ferienaufenthalt verglich.

Das BAG gibt sich wortkarg

Das BAG habe PEK-Forschern die Teilnahme an einer Fachtagung verboten und ihnen ein Maulkorb umgehängt, listete Heusser weiter auf. Nicht zuletzt habe BAG-Vizedirektor Hans-Heinrich Brunner für die Kostenstudie Geheimhaltung angeordnet.

Gar nichts wissen von einer fristlosen Kündigung will das BAG. Studers Mandat sei - wie in derartigen Vertragsverhältnissen eben üblich - ausgelaufen, sagte BAG-Mediensprecher Daniel Dauwalder.

Zu den Resultaten der Studie sagte Dauwalder seitens des BAG nichts. Sobald Couchepin entschieden habe, werde der Schlussbericht des PEK veröffentlicht, versicherte Dauwalder.

rp (Quelle: sda)

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