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Wolfowitz tritt am 1. Juni sein Amt an.

 
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Donnerstag, 31. März 2005 / 23:21:03

Wolfowitz einstimmig gewählt

Washington - Paul Wolfowitz ist neuer Präsident der Weltbank. Der Exekutivrat der Bank wählte den stellvertretenden US-Verteidigungsminister einstimmig zum Nachfolger von James Wolfensohn.

Wolfowitz tritt am 1. Juni sein Amt an. Er löst den 71-jährigen Wolfensohn ab, der nach zwei fünfjährigen Amtsperioden in den Ruhestand geht. Der Exekutivrat der Weltbank, in dem die 184 Mitgliedsländer durch 24 Direktoren vertreten sind, traf die Wahl nach längerer Diskussion einstimmig.

Nach seiner Wahl sagte Wolfowitz, er wolle die Arbeit der Weltbank auf den Prüfstand stellen. So werde er in den nächsten sechs Monaten über die richtige Balance zwischen Krediten und nicht rückzahlbaren Beihilfen nachdenken.

Nötig sei aber auch ein Blick auf Handelspraktiken und Subventionen sowie die Schaffung richtiger Voraussetzungen für Privatinvestitionen. Handelsbarrieren für Produkte von Entwicklungsländern und hohe Subventionen in Industrieländern hatte auch der scheidende Präsident Wolfensohn immer angeprangert.

US-Politik?

Die Nominierung von Wolfowitz durch die US-Regierung hatte vor zwei Wochen weltweit Skepsis ausgelöst. Vertreter von Hilfsorganisationen, die mit der Weltbank zusammenarbeiten, und Politiker äusserten Sorge, dass Wolfowitz der Weltbank als enger Vertrauter von Präsident George W. Bush den Stempel der US-Politik aufdrücken könnte.

Wolfowitz gilt als Vordenker der US-Strategie von Präventivschlägen gegen gefährliche Regime, wie sie im Irak umgesetzt wurde. Das mache ihn an der Spitze einer multilateralen Organisation inakzeptabel, hiess es. Der deutsche Bundeskanzler Gerhard Schröder räumte etwa ein, Wolfowitz´ Ernennung habe in Europa keine Begeisterung ausgelöst.

Unterstützung

Wolfowitz hatte sich in den vergangenen Tagen aber die Unterstützung der wichtigsten Beitragszahler gesichert. Auch die Schweiz unterstützte die Kandidatur von Wolfowitz. Die Schweiz sei überzeugt, dass Wolfowitz den bisherigen Weltbankkurs weiterführen werde, resümierte EDA-Sprecher Ivo Sieber auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda die Position Berns.

Im Chefsessel der Weltbank sitzt traditionell ein US-Amerikaner, bei der Schwesterorganisation, dem Internationalen Währungsfonds (IWF), ein Europäer.

bert (Quelle: sda)

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