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www.generika.info, www.trend.info

Donnerstag, 3. Februar 2005 / 13:21:49

Generika im Trend

Zürich - Die Generikaherstellerin Mepha ist im letzten Jahr erneut kräftig gewachsen. Der Umsatz kletterte auf 218,8 Mio. Franken. Dies sind 14 Prozent mehr als 2003. Am stärksten konnte Mepha in der Schweiz zulegen, wo fast 50 neue Stellen entstanden.

Im Vergleich zu 2003 habe die hiesige Branchenführerin ihre Umsätze um 31 Prozent auf 85,3 Mio. Fr. ausgebaut, gab Geschäftsführer der Gruppe, Thomas Villiger, vor den Medien in Zürich bekannt. Betriebsergebnis und Reingewinn wollte Villiger nicht beziffern.

Aufgrund dieser positiven Entwicklung seien 47 neue Arbeitsplätze am Hauptsitz in Aesch BL geschaffen worden. Insgesamt beschäftigt die Arzneiproduzentin nun 352 Angestellte.

"6 Prozent Marktwachstum

Insgesamt seien in der Schweiz im vergangenen Jahr Nachahmermedikamente für 310 Mio. Fr. verkauft worden, womit der hiesige Generika-Markt um 26 Prozent gewachsen sei, sagte Mepha Pharma-Chef Andreas Bosshard. Dies entspreche einem Anteil von 6,2 Prozent am gesamten Medikamentenmarkt.

2004 habe die Verwendung der Nachahmerheilmittel dem Schweizer Gesundheitsmarkt Einsparungen von 133 Mio. Fr. gebracht. Allerdings: Wenn überall Generika anstelle der teureren Originalarzneien eingesetzt worden wären, hätten sich 347 Mio. Fr. sparen lassen, sagte Bosshard.

Noch mehr Einsparungspotenzial

Und das Einsparpotenzial der Generika werde in Zukunft noch steigen, weil viele häufig eingesetzte Medikamente in der nächsten Zeit ihren Patentschutz verlören. Bosshard schätzte für 2006 das Sparpotenzial auf 560 Mio. Franken.

Weil aber nicht das ganze Potenzial ausgeschöpft werden könne, seien realistischerweise Einsparungen von 200 Mio. Fr. zu erwarten. Damit stiege der Marktanteil der Generika im nächsten Jahr auf 7,5 Prozent. Die Schweiz liege aber immer noch deutlich hinter Deutschland, Grossbritannien oder Kanada.

fest (Quelle: sda)

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