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Dem erst- und zweitklassierten Team der Zürcher Premiere winkt mit der Teilnahme am St. Moritz Match Race ein weiteres Zückerchen.

 
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Montag, 31. Januar 2005 / 17:14:28

Alinghi sucht Schweizer Talente

Mit der UBS Alinghi Swiss Tour wollen der America´s-Cup-Sieger, Swiss Sailing und die Grossbank den nationalen Segel-Nachwuchs für das Match Racing begeistern.

Die Bilder sind heute noch in vielen Köpfen präsent. Sechs Tage nach dem sporthistorischen Triumph in Auckland (Neus) bescherten 40 000 vom Alinghi-Virus infizierte Schaulustige der Crew um Patron Ernesto Bertarelli und Skipper Russell Coutts in Genf einen überschwänglichen Empfang. Das Binnenland Schweiz - eine Segelnation!

Aus dieser Begeisterung versucht das Genfer Syndikat in Zusammenarbeit mit einem seiner Hauptsponsoren und dem Dachverband der Schweizer Segler sportliches Kapital zu schlagen.

Die neu gegründete Swiss Match Race AG lanciert eine sechsteilige Match-Race-Serie mit fünf Qualifikations-Events auf Schweizer Seen, einem Final in Valencia und einem Budget im hohen sechsstelligen Bereich. Am Austragungsort des nächsten America´s Cup (2007) wird im November der erste Schweizer Meister im Match Racing (Boot gegen Boot) erkoren.

Künftige Schweizer America´s-Cup-Teilnehmer?

Triebfeder hinter dem Projekt ist Ronald Pieper. Der Vizepräsident von Swiss Sailing stiess bei Alinghi-Sportdirektor Jochen Schümann auf offene Ohren und fand mit der UBS eine zweite "Geburtshelferin". Ansprechen wollen die Initianten primär den Nachwuchs. "Vielleicht entdecken wir so künftige Schweizer America´s-Cup-Segler", hofft Schümann.

Alinghi-Generaldirektor Patrick Magyar betrachtet das Engagement aus verschiedenen Perspektiven: "Einerseits gehört es sich für Alinghi, etwas vom Erfolg und von der Dynamik an den Schweizer Segelsport weiterzugeben. Andererseits wollen wir unsere Präsenz hierzulande verstärken. Alinghi repräsentiert die Schweiz, ist für die Anhänger in der Heimat bisher aber nicht gut greifbar."

Das soll sich ab Mitte Mai ändern, wenn in Zürich der Startschuss zur Alinghi Swiss Tour fällt. Weitere Stationen sind Thun, Lugano, Romanshorn und Genf. Die beste Crew jeder Regatta qualifiziert sich für den Final.

Gesegelt wird in Streamline-Booten. Die von Alinghi-Arichitekt Rolf Vrolijk entworfenen Kielyachten (Wert je 50 000 Franken) sind für Drei-Mann-Crews konzipiert und versprechen auch bei wenig Wind viel Action.

Die Swiss Match Race AG least zehn der gut sieben Meter langen Boote und verteilt sie auf die fünf an der Organisation beteiligten Klubs. Diese stellen den Teilnehmern die Streamliner für Trainings und Ernstkämpfe zur Verfügung.

Mass nehmen an der Alinghi-Crew

Die Aspiranten auf den neuen Meistertitel treffen jeweils auf einen prominenten Gradmesser. Obwohl die Vorbereitungen auf die Titelverteidigung in Valencia ab März auf Hochtouren laufen, wird Alinghi an jedem Anlass mit einer Crew dabei sein (ohne Titelberechtigung).

"Das ist eine Herzenssache", wie Schümann betont. Er und weitere Alinghi-Keyplayer wie Peter Holmberg, Ed Baird oder Brad Butterworth werden den Finalisten auf der Alinghi-Basis am Mittelmeer als Coaches zur Verfügung stehen.

Dem erst- und zweitklassierten Team der Zürcher Premiere winkt ein weiteres Zückerchen: die Teilnahme am St. Moritz Match Race. Der mit 150 000 Franken dotierte Anlass im Engadin gehört in diesem Jahr mit grosser Wahrscheinlichkeit erstmals zur renommierten Swedish Match Tour und vereinigt zahlreiche Stars aus den verschiedenen America´s-Cup-Syndikaten. Organisiert wird die Regatta vom ehemaligen Alinghi-Trimmer Christian Scherrer, der auch bei der Alinghi Swiss Tour involviert ist.

Kein Wunder, erhofft sich Swiss-Sailing-Präsident Roger Staub vom im Schweizer Segelsport einzigartigen Projekt eine Signalwirkung.

"Die Bedeutung des attraktiven Match Racing wird so gesteigert. Wir bringen unseren Sport näher zu den Leuten." Wer weiss -- vielleicht schwappt dem Team Alinghi im Fall einer erfolgreichen Titelverteidigung in gut zwei Jahren ja eine noch grössere Begeisterungswelle entgegen.

UBS Alinghi Swiss Tour 2005. Qualifikations-Regatten:
Zürich (14. bis 16. Mai), Thun (18./19. Juni), Lugano (3./4. September), Romanshorn (1./2. Oktober), Genf (15./16. Oktober). -- Die fünf Sieger qualifizieren sich für den Final in Valencia (10. bis 13. November). -- Die ersten zwei Teams des Zürcher Events qualifizieren sich für das internationale St. Moritz Match Race (16. bis 21. August).

bsk (Quelle: Si)

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