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Die Reparatur der Hochspannungsleitung in Italien kostete 20 Mio. Franken.

 
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Mittwoch, 26. Januar 2005 / 17:29:21

Axpo legt erneut zu

Zürich - Der Energiekonzern Axpo ist dank des Stromhandels im letzten Jahr erneut kräftig gewachsen. Umsatz und Betriebsergebnis legten deutlich zu. Nicht mithalten konnte dabei der Gewinn. Der Stromausfall in Italien riss ein Loch in die Kasse.

Die Zahlen, die wir heute präsentieren dürfen, sind erfreulich, sagte Axpo-Verwaltungsratspräsident Robert Lombardini an der Bilanzmedienkonferenz in Zürich. Der ganze Konzern stehe finanziell auf sehr gesunden Beinen.

Der Umsatz sei im Geschäftsjahr 2003/04 (per Ende September) um 23,3 Prozent auf 5,81 Mrd. Fr. geklettert. Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) sei um 15,8 Prozent auf 643 Mio. Fr. gestiegen.

Nicht so markant legte der Reingewinn zu, der sich lediglich um 2,3 Prozent auf 529 Mio. Fr. erhöhte. Wegen der geänderten Verbuchung von Energiederivaten seien die Vorjahreszahlen angepasst worden, sagte Finanzchef Rolf Bösch. Die Steuerlast fiel deutlich höher aus als im Vorjahr.

Teurer Stromleitungszusammenbruch

Viel Geld kostete der Stromleitungszusammenbruch in Italien vom 28. September 2003. Bei den Konzerntöchtern NOK und EGL seien die Erträge deshalb um 23 Mio. Fr. tiefer ausgefallen als erwartet. Zudem sei bei der EGL eine Abschreibung von 9 Mio. Fr. nötig geworden und die Reparatur der betroffenen Hochspannungsleitung kostete 20 Mio. Franken.

Um weniger abhängig zu werden von den Transitleitungen, will die EGL vier Gas-Kombikraftwerke in Italien bauen. Das erste soll im Frühjahr 2007 in Betrieb gehen.

Energieabsatz gestiegen

Der Energieabsatz sei um 35,8 Prozent auf 98,9 Mrd. Kilowattstunden gestiegen. Der überwiegende Teil davon wurde im Ausland abgesetzt. Die dynamische Entwicklung des Stromhandelsgeschäfts der Konzerntochter EGL habe massgeblich zu diesem Ergebnis beigetragen, sagte Bösch. Der Stromhandel soll weiter ausgebaut werden.

Obwohl die Axpo etwas an Profitabilität eingebüsst hat, sollen die neun Aktionäre, nämlich Kantone und kantonale Elektrizitätswerke, ein Geschenk erhalten: Die ordentliche Dividende wird von 67 Mio. im Vorjahr auf 100 Mio. Fr. erhöht. Zusätzlich werde eine einmalige ausserordentliche Dividende ebenfalls in Höhe von 100 Mio. Fr. ausgeschüttet, sagte Bösch.

bert (Quelle: sda)

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