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Hilfskräfte begraben die Leichen von Opfern in einem Massengrab (Indien, Tamil Nadu)

 
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Mittwoch, 5. Januar 2005 / 15:22:40

Gedenken der Flutopfer mit Schweigeminuten

Amsterdam - Mit Schweigeminuten haben viele Europäer der Todesopfer der Flutkatastrophe in Südasien gedacht. Das öffentliche Leben auf Bahnhöfen, Plätzen und in Büros stand am Mittag drei Minuten lang still. Radiostationen spielten feierliche Musik.

An den Börsen wurde nicht gehandelt. Der Papst betete für die Opfer. Der heutige Tag ist den vielen Opfern der Flutwelle gewidmet, die so tragisch Südostasien heimgesucht hat, sagte das Oberhaupt der römisch-katholischen Kirche vor hunderten Gläubigen in Rom.

In den Niederlanden kam das Kabinett mit Diplomaten zu einer Trauerfeier zusammen, um gemeinsam der Toten zu gedenken. Mehr als 1000 Menschen gedachten im Herzen des Brüsseler Europaviertels der Flutopfer. An den Schweigeminuten beteiligten sich unter anderen auch EU-Parlamentspräsident Josep Borrell, mehrere EU-Kommissare und viele Mitarbeiter der EU-Institutionen.

150000 Opfer

Laut jüngsten Schätzungen der UNO starben bei der Flutkatastrophe mindestens 150 000 Menschen an den Küsten des Indischen Ozeans. Die zwei Millionen Überlebenden warten zum Teil immer noch auf Hilfe.

In der indonesischen Provinz Aceh beispielsweise werden die Hilfsbemühungen durch Monsunregen und schlechte Verbindungen in die verwüstete indonesische Provinz Aceh behindert.

Birma bleibt schwarzer Fleck auf der Landkarte

Nach wie vor herrscht Unklarheit über die Zahl der Opfer in Birma (Mynamar). Experten zweifeln an den Angaben der regierenden Militär-Junta, wonach Birma weitgehend von der zerstörerischen Wucht der Flutwellen verschont blieb. Offiziell sind in Birma bei der Naturkatastrophe am 26. Dezember 59 Menschen ums Leben gekommen.

Hilfsorganisation schätzen die Zahl der Todesopfer in Birma jedoch auf mindestens 90. Die UNO vermutet, dass rund 30 000 Menschen in Birma dringender Hilfe bedürfen. Birma gehört zu den ärmsten und am stärksten von der Aussenwelt abgeschotteten Ländern der Welt.

Spenden sogar aus Nordkorea

Derweil gehen weiter Spendengelder ein: Nordkorea bot trotz der Not im eigenen Land den Flutopfern Soforthilfe von umgerechnet 175 000 Franken an.

Deutschland erhöht seine Hilfe auf 500 Millionen Euro (rund 776,5 Mio. Franken) erhöht, wie Bundeskanzler Gerhard Schröder bekannt gab.

fest (Quelle: sda)

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