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Die Zahl der kritischen Fälle erhöht sich auf 105.

 
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Montag, 3. Januar 2005 / 17:25:23

Schweizer Opferbilanz verschlimmert sich

Bern - Die Schweizer Opferbilanz nach dem Seebeben in Südasien verschlimmert sich weiter. Die Zahl der identifizierten Toten hat sich gegenüber dem Wochenende von 16 auf 23 erhöht, jene der kritischen Fälle von 95 auf 105.

Konstant blieben mit knapp 500 die pendenten Suchmeldungen, wie der Chef des EDA-Krisenstabes, Peter Sutter, den Medien im Bundeshaus mitteilte. Sutter riet den Angehörigen von Flutopfern von Reisen ins Katastrophengebiet ab. Die schweizerischen und internationalen Hilfskräfte vor Ort seien bereits überlastet.

Laut Vizedirektor Arnold Bolliger vom Bundesamt für Polizei (fedpol) können die Identifizierungteams nun mit ihrer Arbeit beginnen, nachdem die Absprachen mit den thailändischen Behörden getroffen worden sind. Für die Schweiz sind 24 Spezialisten im Einsatz. Eine Identifizierung der Leichen ist nur noch aufrund des Zahnschemas oder mittels DNA-Analysen möglich.

Glückskette sammelt 35 Millionn Franken

Derweil erreichte die Summe der einbezahlten Spenden bei der Glückskette am Montag um 11.00 Uhr 35 Millionen Franken. Das teilte Roland Jeanneret, Kommunikationsleiter der Glückskette, mit.

Bei ihrer Aktion arbeitet die Glückskette mit den Hilfswerken HEKS, Caritas, Terre des hommes, SAH, SRK und MSF, Medair und Handicap International zusammen.

Öffentliche Spenden

Auch die Spenden aus öffentlicher Hand für die Opfer des Seebebens fliessen weiter. Der Gemeinderat der Stadt Bern beschloss eine solche von 130 000 Franken - einen Franken pro Einwohnerin und Einwohner -, wie Stadtpräsident Alexander Tschäppät sagte. Das Geld soll an die Glückskette überwiesen werden.

Die Stadt Genf beschloss eine Spende von 100 000 Franken an das Schweizerische Rote Kreuz. Und der Kanton Genf stellte eine Spende von über einer Million Franken in Aussicht ans Rote Kreuz und an Ärzte ohne Grenzen.

An der Geberkonferenz vom Donnerstag in Jakarta nimmt die Schweiz jedoch nicht teil. Die Organisatoren haben die Schweiz nicht eingeladen, wie Thomas Jenatsch, Sprecher der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit, auf Anfrage sagte.

sl (Quelle: sda)

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