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John Kerry und George W. Bush nahmen kein Blatt vor den Mund.

John Kerry zeigt die Richtung an: Er will ganz an die Spitze.

 
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Donnerstag, 14. Oktober 2004 / 07:04:59

Bush und Kerry verschärfen Attacken

Washington - In der letzten TV-Debatte vor der Wahl haben sich US-Präsident George W. Bush und sein Herausforderer John Kerry einen aggressiven Schlagtausch geliefert. Gemäss ersten Umfragen schnitt Kerry erneut besser ab.

52 Prozent der Befragten erklärten Kerry in der Schnellumfrage von CNN, USA Today und Gallup zum Sieger. Bloss 39 Prozent sahen Bush vorne. Beim Sender CBS lag Kerry mit 39 Prozent 14 Punkte vorn. Knapp fiel das Ergebnis bei ABC aus: 42 Prozent für Kerry, 41 für Bush.

Die 90-minütige Debatte am Mittwochabend in Tempe (Arizona) drehte sich vorwiegend um die Innenpolitik. Bush beschrieb den Rivalen als einen weit links angesiedelten Politiker, der mit seinen Plänen für die Reform des Sozialsystems auf die staatliche Bevormundung der Bürger setze.

Zankapfel Irak-Krieg

Kerry wies dies zurück und bezeichnete sich als Verteidiger des amerikanischen Arbeiters. Dem Präsidenten warf er vor, die wachsenden Nöte der Mittelschicht zu ignorieren.

Obwohl die Debatte offiziell auf die Innenpolitik beschränkt war, bekräftigen beide Kandidaten ihre konträren Positionen zu Irak und Aussenpolitik. Bush habe das Land bedauerlicherweise in einen Krieg gestürzt und Bündnisse zur Seite geschoben, sagte Kerry.

Bush verteidigte dagegen den Fortschritt seiner Regierung im Kampf gegen den Terror. Drei Viertel der Führungsmitglieder der Terrororganisation El Kaida seien inzwischen getötet oder festgenommen worden.

Kerry kündigt Reformen an

Im innenpolitischen Teil der Diskussion wies Kerry darauf hin, dass Bush der erste Präsident seit 72 Jahren sei, während dessen Amtszeit unter dem Strich Arbeitsplätze verloren gingen. Zudem bemängelte der Demokrat, dass die USA der einzige Industriestaat seien, in dem nicht alle Kinder eine Krankenversicherung hätten.

Er kündigte an, dass er dies durch eine breite Reform ändern wolle, die auf verstärkte staatliche Hilfen setzt.

In der Debatte ging es auch um Themen wie die Homo-Ehe, Abtreibung und Religion. Während Bush sich erneut gegen Abtreibungen aussprach, sagte Kerry, dies sei eine Wahl zwischen einer Frau, Gott und ihrem Arzt.

rp (Quelle: sda)

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