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Ohne weitere Massnahmen werden die CO2-Emissionen bis 2010 lediglich um weniger als zwei Prozent sinken.

 
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Donnerstag, 2. September 2004 / 16:12:07

CO2-Reduktion erfordert weitere Massnahmen

Zürich - Für die Reduktion der CO2-Emissionen braucht es weitere Massnahmen, damit die Schweiz die Vorgaben des Kyoto-Protokolls und des CO2-Gesetzes einhalten kann. Diese Ansicht vertritt eine Forschergruppe nach einer Konferenz an der ETH Zürich.

Durch die effizientere Nutzung von Energie könnten drei Viertel des Beitrags zur Senkung gemäss dem CO2-Gesetz realisiert werden. Ohne weitere Massnahmen werden gemäss dem Forschungskonsortium die CO2-Emissionen bis 2010 lediglich um weniger als zwei statt der vorgegebenen zehn Prozent sinken.

Eine effizientere Energienutzung könnte in verschiedenen Bereichen erreicht werden, zum Beispiel im Strassenverkehr (effizientere Fahrzeuge und Fahrweisen, bessere Logistik), in den privaten Haushalten (Gebäudeisolation, energiesparende Elektrogeräte) sowie in der Industrie und der übrigen Wirtschaft.

Eine Reduktion der CO2-Emissionen um 14 Prozent könnte die verstärkte Nutzung des Erdgases als Ersatz von Heizöl bringen. Weitere zehn Prozent könnten die vermehrte Nutzung von erneuerbaren Energiequellen, insbesondere Holz und Biogas, sowie die thermische Nutzung von organischen Abfällen beitragen.

Nachhaltigkeitsszenario

Das Forschungskonsortium entwickelte in seiner Analyse ein Nachhaltigkeitsszenario, das von einer Abgabe von 50 Franken pro Tonne CO2 für fossile Brennstoffe sowie von 100 Franken pro Tonne für Benzin und Diesel ab dem Jahr 2005 ausgeht.

Umgerechnet bedeutete dies eine Erhöhung des Heizölpreises um 13 Franken pro 100 Liter (25 Prozent mehr), des Erdgases um 1 Rappen pro Kilowattstunde (20 Prozent) und des Benzins um 23 Rappen pro Liter (15 Prozent). Solche Preiserhöhungen wurden gemäss der Studie in einigen Nachbarstaaten bereits realisiert.

Die Höhe der CO2-Abgabe würde das Wirtschaftswachstum kaum wahrnehmbar beeinträchtigen, zwischen -0,3 bis -0,5 Prozent. Es würden sogar neue Arbeitsplätze entstehen, weil zum Beispiel mehr energieeffiziente Güter erzeugt und mehr Dienstleistungen zur Nutzung erneuerbarer Energien angeboten werden müssten.

bert (Quelle: sda)

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