Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
SABMillers Geschäfte in Afrika sind schlecht ausgefallen.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gewinneinbruch.info, www.sabmiller.info, www.mit.info

Mittwoch, 18. Mai 2016 / 15:14:00

SABMiller mit Gewinneinbruch

London - Biertrinker kennen SABMiller von Marken wie Pilsner Urquell oder Grolsch. Dem Braukonzern haben nun unter anderem Turbulenzen in Afrika das Geschäft vermiest - und das vor dem geplanten milliardenschweren Zusammenschluss mit dem Marktführer.

Der weltweit zweitgrösste Brauereikonzern SABMiller bekommt vor der milliardenschweren Übernahme durch den Branchenprimus AB Inbev den starken Dollar und Turbulenzen in Afrika zu spüren. Gerade das Afrika-Geschäft, auf das es der rivalisierende Beck's-Brauer AB Inbev mit den Übernahmeplänen abgesehen hat, brockte dem Konzern einen deutlichen Gewinnrückgang im vergangenen Geschäftsjahr ein, wie SABMiller am Mittwoch in London mitteilte.

Der auf die Aktionäre entfallende Gewinn rutschte um gut 18 Prozent auf 2,7 Milliarden US-Dollar ab. Trotz eines gestiegenen Getränkeabsatzes und höherer Preise nahm die Wechselkursumrechnung dem britisch-südafrikanischen Konzern auch beim Umsatz den Wind aus den Segeln. Der Erlös des Konzerns mit Marken wie Pilsner Urquell, Grolsch, Miller und Foster's sackte im Vergleich mit dem Vorjahr um ein Zehntel auf 19,8 Milliarden US-Dollar ab.

Ohne die Umrechnungseffekte sowie Zu- und Verkäufe wäre der Erlös um 7 Prozent gestiegen, rechnete das Unternehmen vor. Insbesondere in seinen beiden grössten Märkten in Afrika und Lateinamerika wuchs der Konzern aus eigener Kraft überdurchschnittlich. In Europa stand unter Ausklammerung von Wechselkurseffekten ein geringes Plus, in Nordamerika stagnierte das Geschäft.

Kosten von mehr als einer halben Milliarde Dollar

Beim Gewinn machten sich aber Sonderbelastungen bemerkbar: Weil SABMiller sich wegen Währungs- und Wirtschaftsturbulenzen teilweise aus Angola und dem krisengeplagten Südsudan zurückzieht, verbuchte der Konzern Kosten von mehr als einer halben Milliarde Dollar.

Auch die für das zweite Halbjahr angepeilte Übernahme durch AB Inbev verschlang bereits rund 160 Millionen Dollar. Der belgisch-amerikanische Konkurrent ist bereit, gut 71 Milliarden britische Pfund (gut 100 Mrd. Franken) auf den Tisch zu legen und nach gelungener Übernahme auch viele bekannte Marken an Dritte abzugeben.

Der Bierabsatz von SABMiller kletterte inklusive Gemeinschaftsunternehmen insgesamt um 1 Prozent auf 248,8 Millionen Hektoliter. Vorstandschef Alan Clark sprach angesichts wirtschaftlicher Schwankungen und der Ablenkung durch das Übernahmeangebot von AB Inbev insgesamt von «guten Ergebnissen».

kris (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Biergigant AB Inbev macht Kaufangebot für SABMiller
    Mittwoch, 11. November 2015 / 11:06:47
    [ weiter ]
    SABMiller stimmt Übernahme zu
    Dienstag, 13. Oktober 2015 / 09:24:21
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG