Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Letztes Jahr gab es 15 Millionen Frühgeburten.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.gebaermutter.info, www.simulierte.info, www.brutkasten.info

Dienstag, 10. Mai 2016 / 10:20:00

Simulierte Gebärmutter im Brutkasten

Die «Voices of Life»-App simuliert die Umgebung der Gebärmutter, wenn sich Säuglinge noch im Inkubator befinden.

Die Anwendung soll in erster Linie bei Frühgeborenen zum Einsatz kommen und ist vom Elektronikriesen Samsung entwickelt worden. Mithilfe dieser Technologie werden nicht nur der Herzschlag der Mutter, sondern auch individuelle Sprachmitteilungen aufgezeichnet und wiedergegeben.

Effekt empirisch bestätigt

«Das könnte bei der gesunden Entwicklung eines Frühchens helfen. Die Stimme der Mutter und Umgebungsgeräusche nehmen Ungeborene bereits wahr, das ist hinlänglich erforscht», erklärt Psychotherapeut Dominik Rosenauer. Der Seh- und Geruchssinn spiele auch bei Neugeborenen eine untergeordnete Rolle. «In den ersten Lebensmonaten wird das sogenannte Bonding (Bindungstheorie) vorwiegend über Fühlen, Riechen und Hören hergestellt», erläutert der Psychotherapeut. Erst später komme das Sehen dazu.

«Deswegen ist es wichtig, dass das Frühgeborene so lang wie möglich die bereits bekannten Reize wahrnimmt, um sicher sein zu können sowie weniger Stress zu erleben. Wichtig wäre hier auch, dass die Stimme nicht zu einer permanenten 'noise' wird, sondern mal da ist und mal nicht», führt Rosenauer aus. Vor allem in Stresssituationen sollte sie hörbar sein. «Dann würde es auch reichen, wenn die Mutter gerade nicht da sein kann, ihre Stimme zu hören und einen Menschen - zum Beispiel eine Krankenschwester - zu spüren, der einen berührt», beschreibt er. Möglich wäre dies, da der Körpergeruch eine nachrangige Rolle spiele.

App noch in Entwicklungsphase

Die Aufnahmen der Stimme und des Herzschlags, die via Smartphone-Sender aufgenommen werden, laufen durch einen Audio-Filter, um die Umgebung der Gebärmutter zu simulieren. Anschliessend werden die Aufzeichnungen dem Neugeborenen im Brutkasten vorgespielt. Laut Samsung fördern der Herzschlag sowie die Stimme der Mutter die gesunde Gehirnentwicklung des Kindes. Bis dato ist noch nicht bekannt, in welchem Entwicklungsstadium sich die Technologie befindet und in welchen Krankenhäusern sie voraussichtlich eingesetzt wird.

arc (Quelle: pte)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Zu früh geborene Kinder können sich schlechter beherrschen
    Freitag, 20. November 2015 / 14:40:08
    [ weiter ]
    App analysiert Frühchen in Entwicklungsländern
    Mittwoch, 4. März 2015 / 09:46:49
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG