Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Juncker findet den Deail ideal.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.fluechtlingsdeal.info, www.verteidigt.info, www.eu-spitze.info, www.ankara.info

Mittwoch, 13. April 2016 / 12:57:41

EU-Spitze verteidigt Flüchtlingsdeal mit Ankara

Strassburg - Die politische Spitze der Europäischen Union hat das Abkommen mit der Türkei über die Rückführung von Flüchtlingen aus Griechenland in die Türkei gegen Kritik verteidigt.

«Es ist eine gefährliche Illusion zu glauben, dass es eine ideale und hundertprozentig effektive Lösung gibt», sagte EU-Ratspräsident Donald Tusk am Mittwoch vor dem EU-Parlament in Strassburg.

EU-Kommissionspräsident Jean-Claude Juncker sagte, das Abkommen sei wegen mangelnder Solidarität innerhalb der EU nötig gewesen. Es gebe mehr als genug Themen, bei denen die EU und die Türkei unterschiedlicher Meinung seien.

Juncker kritisierte die türkische Führung für die Reaktion auf ein Satire-Lied in einer ARD-Sendung. «Ich kann es überhaupt nicht nachvollziehen, dass ein deutscher Botschafter wegen eines zugegebenermassen unmöglichen satirischen Liedes einbestellt wird», sagte Juncker.

Keine Äusserung zu Böhmermann

«Das bringt die Türkei nicht näher an uns heran, sondern entfernt uns voneinander.» Zur Anzeige des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen den deutschen Satiriker Jan Böhmermann äusserte sich Juncker nicht.

Eine weichere Haltung der EU gegenüber der Türkei wegen des Abkommens zur Rückführung von Flüchtlingen schloss Juncker aus: «So sehr wir die Zusammenarbeit mit der Türkei für die Flüchtlinge schätzen, so unverändert ist unsere Haltung in anderen Fragen, wenn es etwa um Grundwerte wie denjenigen der Pressefreiheit geht.»

Wie Juncker kritisierte auch der Liberalen-Fraktionsvorsitzende Guy Verhofstadt das Vorgehen des türkischen Präsidenten Recep Tayyip Erdogan gegen deutsche Satire-Fernsehsendungen. «Wir haben ihm schon die Schlüssel zu Europas Toren gegeben, nun laufen wir Gefahr, ihn auch unsere Redaktionen und Medien kontrollieren zu lassen», sagte Verhofstadt über Erdogan.

pep (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    EU diskutiert offenbar Alternativen zum Türkei-Abkommen
    Montag, 9. Mai 2016 / 06:25:00
    [ weiter ]
    NATO-Generalsekretär lobt Zusammenarbeit mit der EU in der Ägäis
    Freitag, 22. April 2016 / 14:53:00
    [ weiter ]
    EU-Türkei-Abkommen hat für Sommaruga viele Fragezeichen
    Donnerstag, 21. April 2016 / 13:00:00
    [ weiter ]
    Türkei fordert von EU volle Umsetzung von Visumfreiheit
    Dienstag, 19. April 2016 / 16:50:17
    [ weiter ]
    Deutschland lässt Strafermittlungen gegen Böhmermann zu
    Freitag, 15. April 2016 / 13:44:21
    [ weiter ]
    Zahl der ankommenden Flüchtlinge in Deutschland sinkt deutlich
    Freitag, 8. April 2016 / 15:02:00
    [ weiter ]
    EU einigt sich mit der Türkei
    Freitag, 18. März 2016 / 06:30:33
    [ weiter ]
    Protest gegen EU-Flüchtlingspakt
    Mittwoch, 16. März 2016 / 22:16:24
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG