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Eine Hürde für Käufer ist, dass sogar verschuldete Minen an ihren Kupferbeständen festhalten wollen. (Symbolbild)

 
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Donnerstag, 7. April 2016 / 09:24:33

Minen wollen Kupferbestände nicht reduzieren

Santiago de Chile - Die Preisentwicklung des immer seltener anzutreffenden Kupfers seit fünf Jahren rückläufig und hat sich bislang nicht auf die erwartete Knappheit des Metalls angepasst.

Die sinkende Investitionsbereitschaft der Unternehmer bedeutet, dass weniger Kupferminen gebaut werden. Ab 2019 soll die Nachfrage nach Kupfer die Produktionskapazitäten bei weitem übersteigen, wie «Bloomberg» schreibt.

Geschäftswert sinkt

Bedingt durch die niedrigen Preise klammern sich die Minenunternehmen an ihre rotschimmernden Kronjuwelen, die sie nun immer seltener zum Verkauf anbieten. Durch die Abneigung der Minenunternehmer, sich von ihren Kupferreserven zu trennen, hat auch das Geschäftsvolumen für Kupfer dramatisch abgenommen. 2012 betrug der Geschäftswert des verkauften Kupfers noch 18 Mrd. Dollar, 2015 waren es nur noch drei Mrd. Dollar.

Eine Hürde für die Käufer ist, dass sich sogar verschuldete Minen an ihren Kupferbeständen festhalten wollen. So auch Anglo American, eine Mine mit Sitz in London, die kürzlich von Ratingagenturen auf «Junk» abgestuft wurde. «Wir haben nicht vor, uns von unseren Kupferbeständen zu verabschieden», meint Hennie Faul, Kupferchef von Anglo. «Wenn die Preise richtig bewertet sind und der Markt für die Expansion bereit ist, dann werden wir wieder Geschäfte machen.»

Preis wird ansteigen

Es gibt derzeit zwar viel Rauch und Schall in den Verhandlungsräumen, jedoch wenig Konkretes. «Die Verkäufer haben die eine Preisvorstellung, die Käufer eine andere», erklärt Oskar Lewnowski von der Orion Mine Finance Group. Auch die gegenwärtige Preisentwicklung bestätigt die abwartende Haltung der Verkäufer. Goldman Sachs sieht für Kupfer bis 2018 einen Bärenmarkt. Und auch Barclays erwartet einen Preisverfall von mehr als zehn Prozent.

cam (Quelle: pte)

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