Kulturreport

Kultur gemischt
Bühne
Kino
Musik
Literatur
Ausstellungen
Fernsehen

Shopping

Filmplakate
Musikposter
Starposter
DVDs
Videos
Soundtracks
Lomographie
Sterntaufe
3D-Bilder
Books

Impressum

© 2024 by
VADIAN.NET

Kulturnews für Ihre eigene Website
Zahlreiche Kinder wurden im Jemen Opfer des Konflikts.

 
.info/.ch Domains - Jetzt registrieren!

Möchten Sie zu diesen Themen eine eigene Internet Präsenz aufbauen? Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!


www.getoetet.info, www.kinder.info, www.jemen.info, www.mehr.info

Dienstag, 29. März 2016 / 14:37:48

Mehr als 900 Kinder im Jemen getötet

Köln - Seit Beginn des Bürgerkriegs im Jemen sind nach Angaben der Vereinten Nationen mehr als 900 Kinder getötet und 1300 weitere verletzt worden. Rund 50 Mal wurden im Konflikt Schulen angegriffen.

Seit dem Start des von Saudi-Arabien angeführten Militäreinsatzes vor einem Jahr wurden jeden Tag rund sechs Kinder getötet oder verletzt, wie das UNO-Kinderhilfswerk UNICEF am Dienstag mitteilte. UNICEF dokumentierte zudem 1560 schwere Menschenrechtsverletzungen an Kindern.

Im Jemen kämpfen seit September 2014 die Truppen von Präsident Abd Rabbo Mansur Hadi gegen die schiitischen Huthi-Rebellen und andere Gruppen, die dem ehemaligen Präsidenten Ali Abdallah Saleh die Treue halten.

Luftangriffe auf Rebellen

Seit März 2015 fliegt eine von Saudi-Arabien angeführte Militärkoalition Luftangriffe auf die Rebellen. Nach UNO-Angaben wurden in dem Konflikt seit dem saudiarabischen Eingreifen etwa 6300 Menschen getötet.

Die Ausweitung des Konflikts habe auch dazu geführt, dass immer mehr Kinder und Jugendliche als Soldaten oder Kämpfer rekrutiert und zum Beispiel als Wärter an Kontrollpunkten eingesetzt worden seien, erklärte UNICEF. Betroffen seien auch Kinder unter zehn Jahren.

Schwere Folgen

Der Konflikt habe ausserdem schwere Folgen für die zivile Infrastruktur und die Versorgung mit lebenswichtigen Gütern wie Öl, Wasser, und Nahrung, heisst es in dem Bericht. UNICEF schätzt, dass allein im vergangenen Jahr rund 10'000 Kinder in Jemen an vermeidbaren Krankheiten starben, weil die Gesundheitsversorgung nicht mehr funktioniert, Impfungen nicht vorgenommen und lebensgefährlicher Durchfall nicht behandelt werden konnten.

Nach Schätzungen von UNICEF sind im Jemen inzwischen zehn Millionen Kinder auf humanitäre Hilfe angewiesen - darunter rund 320'000 Kinder, die von schwerer akuter Mangelernährung bedroht sind. Von den für 2016 benötigten Hilfsgeldern für den Jemen hat UNICEF nach eigenen Angaben jedoch erst 18 Prozent erhalten.

bg (Quelle: sda)

  • Artikel per E-Mail versenden
  • Druckversion anzeigen
  • Newsfeed abonnieren
  • In Verbindung stehende Artikel:


    Rückschlag für Bemühungen um Frieden für Jemen
    Montag, 18. April 2016 / 21:37:10
    [ weiter ]
    Waffenruhe im Jemen grösstenteils geachtet
    Montag, 11. April 2016 / 06:18:45
    [ weiter ]
    Jemenitischer Regierungschef Bahah entlassen
    Montag, 4. April 2016 / 06:50:00
    [ weiter ]
    Mehr als 20 Tote im Jemen
    Freitag, 25. März 2016 / 23:11:00
    [ weiter ]
    UNO kündigt Waffenruhe im Jemen an
    Mittwoch, 23. März 2016 / 19:39:00
    [ weiter ]
    Unicef zählt im Jemen seit Ende März mindestens 279 tote Kinder
    Mittwoch, 17. Juni 2015 / 08:10:41
    [ weiter ]
     
    .info Domain
    Jetzt registieren! www.firma.info oder www.produkt.info [ weiter ]


     
    kulturreport.ch ist ein Projekt der VADIAN.NET AG. Die Meldungen stammen von news.ch, der Schweizerischen Depeschenagentur (SDA) und weiteren Presseagenturen. Diese Nachrichten-Artikel sind nur zum persönlichen Gebrauch bestimmt. Vervielfältigung, Publikation oder Speicherung der Daten in Datenbanken, jegliche kommerzielle Nutzung sowie die Weitergabe an Dritte sind nicht gestattet. Wir liefern auf Anfrage auch vollautomatisiert Kultur-News an Ihre eigene Website. kulturreport.ch (c) copyright 2024 by VADIAN.NET AG